Impressionen des Wanderwegs



Diese Etappe führt Dich durch die Schweiz. Es geht von der Carschinahütte hinunter nach St. Antönien. Eine eher kurze, dafür landschaftlich beeindruckende Tour.


 Bergtour
 medium-elevationprofile
  • Tourlänge: 7.5 km
  • Zeit: 2.8 Stunden
  • Startpunkt:
    Carschinahütte
  • Aufstieg: 8 m
  • Abstieg: 808 m
  • Niedrigster Punkt: 1414 m
  • Höchster Punkt: 2222 m

Die Karte Übersicht über Ihren Weg



Wegbeschreibung Alle Informationen hier gesammelt


Eine Tour für Bergfreunde, welche die Naturschönheiten der Bergwelt ebenso schätzen wie gepflegte, regionale Küche. Die Wanderwege führen durch das abwechslungsreiche Rätikon. Das Kalkgestein des Rätikon im Kontrast zu den blühenden Almwiesen an den steilen Wänden der eindrucksvollen Gipfel Sulzfluh, Drei Türme und Drusenfluh prägen den Charakter dieser Hüttenwanderung. Vorbei am Lünersee kannst Du die Wassekraft hautnah erleben und mit einer Übernachtung in der Schweiz lernst Du das Prätigau kennen.

Wichtig: Bei dieser anspruchsvollen Tour solltest Du Deine persönlichen Tagesabschnitte planen und die Übernachtungen auf den Hütten im Vorfeld reservieren!


Unterhalb des phantastischen Kletterberges der Sulzfluh wandert man dem grossen Moränenstrom entlang in Richtung Alp Garschina. Im Westen steht gross und mächtig die senkrechte Schijenflue. Mit dem sehr interessanten vorgelagerten Kletterturm, dem Schijenzahn. Über Mittel- und Untersäss und dann dem schönen Schanielbach entlang, erreicht man das schmucke Dörfchen St. Antönien.  


Zusätzliche Informationen und Anreise Was gibt es und wie komme ich dort hin?


  • Ausrüstung:

    Witterungsangepasste Kleidung

    Festes Schuhwerk mit guter Profilsohle

    Genügend zu trinken, je nach Bedarf eine Jause

  • St. Antönien St. Antönien ist ein typisches Beispiel für eine Walsersiedlung. Vor 1000 Jahren besiedelten Stammesangehörige eines germanischen Volkes Gebiete im Oberwallis. Man nannte sie Walliser. Ihre Erfahrung als Hochgebirgssiedler ermöglichten ihnen später die Gründung immer neuer Kolonien in zuvor nicht oder kaum genutzten Gebirgslagen. Auch ihr Wille, den Hof stets ungeteilt einem einzigen Geschwister zu übergeben, zwang viele der folgenden Generationen zum Auswandern. Anhand ihrer Siedlungsform, Hausbau, landwirtschaftlicher Bebauung lassen sich heute die Wanderroute der Walser nachvollziehen, so auch nach St. Antönien. Da es im Tal auch einige romanische Flurnamen gibt, wird angenommen, dass vor den Walsern einige Romanen im Tal Wohnsitze hatten. Es scheint, dass St. Antönien um 1300 unbewohnt gewesen war und im Sommer lediglich von Romanen als Alpweide genutzt wurde. Diese Walsersieldung besteht aus mit locker angeordneten Wohnstätten, die sich nur an wenigen Stellen, besonders am Platz bei der Kirche, zu einem Dörfchen gruppieren. Der Stall ist meist an das Wohnhaus angebaut, oft sogar unter dem gleichen Dach vereinigt. Auf der Bergseite weisen viele Häuser einen Keil aus Stein oder Beton auf. Zweck dieser Keile ist es, die herunterdonnernden Lawinen zu teilen oder über die Hausdächer hinwegzuleiten.
  • Quelle: Montafon
  • Autor: Hanna Burger

Anreisemöglichkeiten


    Über die Region Alle Angebote auf einen Blick



    Sicherheitsrichtlinien Für alle Fälle


    NOTRUF:

    140 Alpine Notfälle österreichweit

    144 Alpine Notfälle Vorarlberg

    112 Euro-Notruf (funktioniert mit jedem Handy/Netz)

    www.vorarlberg.travel/sicherheitstipps

     


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