Newsletter abonnieren & kostenloses E-Book erhalten
Das erwartet dich:
- Aktuelle Informationen von mehr als 40 Regionen
- Wanderangebote
- Tourentipps
- Tolle Gewinnspiele
- Vieles mehr!
Tourismusbüro Partenen - Bischof Rudigier Geburtshaus - Vermuntbahn - Gufelste - Mautstelle - Kirche - Tourismusbüro Partenen
Montafon
Tel. +43(0) 50/6686
info@montafon.at
www.montafon.at/wanderdoerfer
Pfarrkirche Hl. Martin, Partenen
Die Seelsorge in Partenen bezieht ab 1925 auch das unmittelbare Wohlergehen der zahlreichen Arbeiter mit ein, welche in Partenen, auf Trominier und im Vermunt am Bau der Kraftwerkwerkanlagen beteiligt sind. Der Seelsorger Konrad Thurnher (1885–1951) bemüht sich um ein Arbeiterheim, ein Kino, eine Kegelbahn und ein (alkoholfreies) Restaurant. Konrad Thurnher wirkt bis 1931 in Partenen, dem Jahr, in dem das Vermuntwerk fertiggestellt wird. Die Martinskirche hat davor schon unfreiwillig für gesellschaftlichen, gar grenzüberschreitenden Zusammenhalt gesorgt: Nach dem Dorfbrand von 1800, dem auch das Barockkirchlein von 1729 zum Opfer gefallen war, beteiligten sich auch Bürger aus dem benachbarten, tirolerischen Tal Paznaun, aus Ischgl und Galtür, mit Spenden am Wiederaufbau der Kirche. Später sorgte auch der Linzer Bischof Franz Joseph Rudigier (1811–1884) mit Spenden für das weitere Wohlergehen des Kirchleins in seinem Heimatdorf. Das Geburtshaus des Linzer Bischofs hat sich übrigens bis heute in Partenen erhalten. Im Inneren der Kirche fällt die volkstümliche, spätbarocke Ausstattung sowie die Skulptur des Hl. Martin auf. Die Anwesenheit dieses Schutzpatrons aller Reisenden dürfte in Partenen, dem Dorf am Fuß von Zeinisjoch und der Silvretta-Bielerhöhe, auch willkommen sein. Weiteren Beistand gibt´s in der Kirche zudem von den 14 Nothelfern, die der Vorarlberger Kirchenmaler Anton Marte (1874–1929) an die Decke gemalt hat.
Unsere Route führt uns vom Tourismusbüro Partenen talauswärts. Nach wenigen Metern erreichen wir links das Bischof Rudigier Geburtshaus. Gegenüber liegt der energie.raum. Weiter talauswärts an der Tafamuntbahn vorbei und anschließend nach links überqueren wir die Hauptstraße und gelangen so zur Tafamuntbahn. Von hier führt uns der Weg taleinwärts, das erste Stück noch auf der Straße, dann auf einem Pfad durch das Gufelgut zum "Gufelste". Diesem Pfad folgend erreichen wir wenige Meter nach dem Gufelstee die Mautstelle der Silvretta Hochalpenstraße. Hier überqueren wir die Hauptstraße abermals, dann geht es das erste Stück über die Wiese und weiter durch den Wald auf einem Güterweg in Richtung Zentrum. Unser Weg führt uns unterhalb der Bergstation des Lifinar-Schleppliftes vorbei, wo wir wenig später wieder auf die Straße nach Partenen gelangen. Die Martinskirche ist der letzte Punkt auf unserer Route und nur mehr wenige Meter vom Tourismusbüro Partenen entfernt.
Auf der A14 bis zur Ausfahrt Bludenz/Montafon und weiter auf der Montafonerstraße L188 bis nach Partenen fahren.
Lass dein Auto doch einfach stehen
Die Landbusse verkehren im gesamten Montafon. Die Hauptlinien fahren im Halbstunden-Takt ab Bahnhof Schruns.
Bushaltestelle vom Start/Ziel der Tour: Partenen Zentrum / Linie 650
Fahrplan: www.vmobil.at
Anreise mit der Bahn ins Montafon
Ab Bahnhof Bludenz verkehrt die Montafonerbahn im Stundentakt (teilweise halbstündlich). Es gibt auch Direktverbindungen aus Lindau (D) bzw. aus Bregenz.
Fahrplan: www.oebb.at
Parkplätze im Ortszentrum oder bei der Tafamuntbahn
NOTRUF:
140 Alpine Notfälle österreichweit
144 Alpine Notfälle Vorarlberg
112 Euro-Notruf (funktioniert mit jedem Handy/Netz)
www.vorarlberg.travel/sicherheitstipps
Das erwartet dich: