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ETAPPE 7:
VENT –> Weißenkar –> Tiefenbach –> Gaislachalmen –> GAISLACH
DAS BERGSTEIGERDORF AM ENDE DES TALES
Eingekesselt von mehreren Dreitausendern und umgeben von einer imposanten Bergkulisse, liegt das triebige Bergsteigerdorf Vent. Im Hochsommer tummeln sich zahlreiche Menschen mit großen Rucksäcken und Kletterausrüstung in diesem überschaubaren Ort. Auf die Wildspitze oder an „Ötzis“ Fundstelle führen die Wege der Bergsteiger!
Nicht unweit vom Dorfzentrum führt ein schmaler Weg über grüne Bergwiesen und wilde Gebirgsbäche, die sich ihren Weg ins Tal bahnen, um später in die Venter Ache zu münden. Je höher man gelangt, desto bizarrer und unvergesslicher wird das Panorama. Die vergletscherten 3.000er kommen so langsam wieder alle zum Vorschein.
Der Weg führt am Tiefenbachgletscher vorbei, wo sich im Winter unzählige Wintersportler beweisen. Beim Abstieg zu den Gaislachalmen taucht man in das Gefühl des „Fern-vom-Alltag-Sein“ ein. Tief einatmen und genießen heißt es am Etappenziel im idyllischen Gaislach hoch über Sölden.
Bei der Kreuzung Rofenhöfe, P9, wandert man rechts dem breiten Forstweg folgend Richtung Stableinalm, bis zum Einstieg in den hochalpinen Panoramaweg. Zu Beginn des Weges gewinnt man durch einen etwas steileren Aufstieg schnell an Höhenmeter. Weiter entlang des Weges wandernd, geht es über die Hänge vom Weißkar und Mutboden.
Dabei genießt man auf derganzen Strecke eine grandiose Aussicht auf das Talbecken, das von mächtigen Bergriesen umringt wird. Immer leicht aufwärts führend gelangt man schließlich zum Parkplatz der Tiefenbachbahn. Damit hat man auch schon den höchsten Punkt dieser Etappe, die Talstationder Tiefenbachbahn am Fuße des Tiefenbachgletschers auf 2.800 Meter erreicht.
Aus dem steinigen hochalpinen Gelände heraustretend, biegt man zu Beginndes Parkplatzes der Tiefenbachbahn rechts ab und folgt dem Panoramaweg hinunter bis nach Gaislach. Dabei genießt man wieder ein wunderbares Bergpanoramamit Blick ins Ventertal.
Eine entsprechende Ausrüstung wie atmungsaktive und dem Wetter angepasste Outdoor-Bekleidung, ist für alle Wanderungen und Touren erforderlich. Die Mitnahme eines Erste-Hilfe-Paketes, einem Handy und eventuell einer Wanderkarte, sowie bei Wanderungen ohne Einkehrmöglichkeit von ausreichend Proviant ist notwendig.
Die Autofahrt ins ÖTZTAL. In Tirol gelegen, zweigt das ÖTZTAL Richtung Süden als längstes Seitental der Ostalpen ab. Die Anreise mit dem Auto führt Urlauber über das Inntal bis zum Taleingang und weiter das Ötztal entlang. Neben der mautpflichtigen Autobahn können auch Landstraßen genutzt werden. Mit dem Routenplaner lässt sich Ihre Fahrt schnell und bequem bestimmen: Zum Routenplaner: https://www.google.at/maps
Wussten Sie, dass…
… bereits im 18. Jahrhundert die ersten Alpinisten in das Bergsteigerdorf Vent kamen, um die vielen Dreitausender zu besteigen?
Mehr Infos über Wandern im Ötztal: https://www.oetztal.com/wandern
In Vent stehen folgende Parkmöglichkeiten zur Verfügung:
– am Ortseingang von Vent | kostenpflichtig | Mehrtagesticket möglich
– Talstation vom Sessellift | kostenpflichtig | Mehrtagesticket möglich
Reisen Sie mit der Bahn komfortabel und sicher zur Bahnhof-Station Ötztal. Endstation bzw. Ausstiegspunkt ist der Bahnhof ÖTZTAL. Anschließend fahren Sie bequem und schnell mit dem öffentlichen Linienverkehr oder den örtlichen Taxiunternehmen durch das gesamte Tal zu Ihrem Wunschziel.
Den aktuellen Busfahrplan gibt’s unter: http://fahrplan.vvt.at
Mittelschwerer Bergweg; für trittsichere und geübte Bergwanderer geeignet; Gute körperliche Verfassung, Bergerfahrung und Bergausrüstung (siehe unter Ausrüstung) notwendig Bitte beachten Sie den aktuellen Wetterbericht
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