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Breitenbach ist das Dorf der Kapellen. In fast jedem Weiler findet man eine schöne Kapelle. Oft wurden die Kapellen errichtet, weil sich jemand von einer schweren Krankheit erholt hat oder aufgrund von anderem Ungemach, das abgewehrt werden konnte.
Alpbachtal
Tel. +43(0) 5337/21200
info@alpbachtal.at
www.alpbachtal.at/wandern
Die folgende Tour kann zu Fuß oder mit dem Fahrrad gemacht werden (wobei ein schmaler, steiler Verbindungsweg mit dem Fahrrad nicht zu bewältigen ist - wird bei der Fahrradtour laut Beschreibung „umfahren“).
Der Ausgangs- bzw. Endpunkt der Tour ist nicht nur per PKW, sondern auch mit dem Linienbus erreichbar.
Die Tour startet bei der Antoniuskapelle (Haus 29a, 6252 Breitenbach direkt an der L211 unterhalb der Pension Edelweis).
Die dem Hl. Antonius geweihte Kapelle im Ortsteil Straßmühl wurde im 17. Jhdt. erstmals erwähnt. Der Müller Peter Kurz lies um 1675 die Antoniuskapelle errichten. Die Kapelle befindet sich im Besitz der Pfarre Breitenbach.
Nach der Besichtigung der Kapelle geht die Tour in Richtung Pension Edelweiß . Direkt bei der Pension Edelweiß biegt man links ab und folgt dem Weg in Richtung Saplhof, der auf eine Anhöhe steht. Beim Saplhof geht man vorbei und ca. 1,5 km in Richtung Mahdhof der Straße entlang durch den Wald, ohne abzubiegen. Vor dem Mahdhof, der mutterseelenallein in der Lichtung auftaucht, steht die "Mahdkapelle" unsere zweite Station. Ein seltener Holzaltar macht diese Kapelle zu etwas ganz Besonderem. Hier beim Hof vorbei gehen und dem Wegweiser in Richtung Weiler "Haus" folgen (es könnte nötig sein, das Fahrrad kurzzeitig zu schieben). Nach dem Weg durch den Wald kommt man auf einen Feldweg gleich gegenüber dem Weiler Haus. Weiter in Richtung der kleinen weißen Kapelle folgen, die man schon auf der anderen Talseite sehen kann. Die Landesstraße L 211 überqueren und in Richtung der Mariahilfkapelle bzw. „Heiserer Kapelle“ gehen, wie sie in Breitenbach genannt wird.Direkt neben der Kapelle führt eine Straße weiter bergauf Wanderweg Nr. 10. Dieser folgt man bis zur ersten Wegkreuzung. Bei dieser Kreuzung die Abzweigung nach rechts Wanderweg Nr. 11 in Richtung Weiler Rechenleit wählen. Beim Hof vorbeigehen in Richtung Weiler Zipfl – am Haus vorbei und dem Fußweg in Richtung Nordosten folgen. Dieser führt über eine kleine Brücke durch den Wald, bis er in eine Straße mündet (Achtung: dieser kurze Verbindungsweg durch den Wald ist sehr schmal und zum Schluss relativ steil! Fahrrad schieben!). Dort angelangt geht man links die Straße bergauf bis zur "Antner Kapelle", die direkt an einer Wegkreuzung auftaucht. Die Antner Kapelle, eine Lourdeskapelle, wurde im Jahr 1910 errichtet. Sie weist ein schindelgedecktes Satteldach auf. Über dem Rundbogenportal der Kapelle ist ein schönes Rundmedaillon angebracht. Im Inneren der Kapelle befindet sich eine Flachbogennische mit Lourdesgrotte (teilweise aus Tuffstein).Und weiter geht's. Wenn du vor der Antner Kapelle stehst, dem Wanderweg Nr. 10 dem linken Weg bis zur nächsten Wegkreuzung folgen und bei der nächsten Wegkreuzung den rechten Weg in Richtung Specka Hof (einzelner Hof auf dem Hügel) wählen. Beim Hof vorbei und ca. 1 km ohne Abbiegen dem Schotterweg in Richtung Osten entlang bis zur Beschilderung Jocher Kapelle Wanderweg Nr. 19 A. Von dort führt ein relativ steiler Fußweg (ca. 10 Minuten) durch den Wald (Fahrrad wenn möglich am besten unten stehen lassen) direkt zur "Jocher Kapelle".
Interessante Zusatzinformation: Folgt man bei der Jocherkapelle dem sehr steilen Weg immer weiter aufwärts, erreicht man nach ca. 45 Minuten den Weiler Pumphaus im Brandenbergtal. Diesen uralten Weg „über den Jocher“, wie es im Brandenbergtal heißt, benutzten die Brandenberger früher als schnellste Verbindung nach Breitenbach, wo sie z.B. ihre Schafwolle bei der Weberei Jordan verkauften.
Retour:Variante 1:Von der Jocherkapelle den Fußweg wieder zum Schotterweg hinuntergehen bis man an einer Weggabelung den Wanderweg Nr. 19A rechts verlässt auf den Wanderweg Nr. 10 in Richtung Berau. Gleich nach Berau kommt man auf den Wanderweg Nr. 9. Diesem folgen bis man auf den Wanderweg Nr. 8 (Berauweg) trifft. Dieser führt direkt retour zum Ausgangspunkt bei der Antoniuskapelle.
Variante 2:
Von der Jocherkapelle den Fußweg wieder zum Schotterweg hinunter bis an der Weggabelung den Wanderweg 19 nach Breitenbach/Ramsau. In Ramsau auf den Wanderweg Nr. 8 (Berauweg) abbiegen. Diesem über den Weiler Bichl folgen, die Bichlhöfe bis zu Bundesstraße L211 und retour zur Antoniuskapelle.
Falls man mit dem Linienbus angekommen ist, findet die nächste Bushaltestelle in der Nähe der Antoniuskapelle (Buslinie 4113).
Antoniuskapelle (Haus 29 a, 6252) - Mahdkapelle - Ortsteil "Haus" - Mariahilf Kapelle/Heiserer Kapelle - Weiler Rechleit - Weiler Zipfl - Antner Kapelle - Specka Hof - Jocher Kapelle - retour Achner Hof - Weiler Vogelsang - Fußweg zum Ortsteil Bichl - bei den Bichlhöfen rechts abbiegen in westliche Richtung der Straße folgend - bis kurz vor der Unterführung rechts abbiegen und das kurze steile Stück (ca. 100 m) bergauf gehen - der Bundesstraße L211 ca. 300m entlang zurück zum Ausgangsort der Antoniuskapelle gehen.
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A12, Autobahnausfahrt Wörgl West, Richtung Kundl, Richtung Breitenbach, nach Breitenbach
A12, Autobahnausfahrt Kramsach, Richtung Kramsach, Richtung Seen, Richtung Breitenbach
Mit dem PKW oder Bus fahren Sie bis zum Schotterparkplatz gleich neben der Antoniuskapelle (Haus 29a, 6252 Breitenbach direkt an der L211 unterhalb der Pension Edelweis). Anfahrt per Bus: Bushaltestelle Antoniuskapelle direkt neben der Kapelle, Buslinie 4113.
Besuche die Kirche im Dorfzentrum von Breitenbach
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