Impressionen des Wanderwegs



 Wanderung
 medium-elevationprofile
  • Tourlänge: 12.27 km
  • Zeit: 4.6 Stunden
  • Startpunkt:
    Scharnitz Hallerangerhaus
  • Aufstieg: 1003 m
  • Abstieg: 495 m
  • Niedrigster Punkt: 1750 m
  • Höchster Punkt: 2278 m

Die Karte Übersicht über Ihren Weg



Wegbeschreibung Alle Informationen hier gesammelt


Route: Hallerangerhaus - Lafatscher Joch - Wilde-Bande-Steig - Pfeishütte - Goethweg - Mandlscharte - Hafelekar Bergstation - Congress Innsbruck

Wegbeschreibung:
Vor der Hütte zunächst auf dem Steig Richtung „Lafatscher Joch“. Der Steig führt in ein Schuttkar, das zunehmend steiler und schmäler wird. Die Route leitet dann bald durch den so genannten „Durchschlag“ (hier wurde der alte Saumweg durch den Felsen gebrochen) und wenig später – vorbei an einem Kreuz – sanft
hinauf auf einen Boden (in dem Bereich Abzweigemöglichkeit zur Speckkarspitze). Über den Boden geht es in nördlicher Richtung gemütlich zum Lafatscher Joch. Am Joch der Beschilderung „Pfeishütte“ folgen. Auf dem
Steig sanft hinunter und sich an „Pfeishütte“ orientieren bzw. in Folge an „Pfeishütte über Wilde-Bande-Steig“. Auf dem urtümlichen „Wilde-Bande-Steig“ vielfach durch Latschen, mehrmals Rinnen überquerend, leicht ansteigend hinüber bis zum Einstieg ins Kar unterhalb des Stempeljochs. Hier an „Stempeljoch“ bzw. „Pfeishütte“ orientieren. Die Steiganlage (mit Brettern gebaut, zahlreiche Drahtseile) durch das Kar wird zunehmend steiler, der (zunächst schottrige) Untergrund dafür weiter oben fester. Vom Joch rechter Hand hinunter und durch Wiesen bzw. Almgebiet gemächlich zur Pfeishütte. Direkt bei der Pfeishütte beginnt der beschilderte „Goetheweg“ (Nr. 219). Der führt als Fußweg bzw. später als Steig gemütlich ansteigend in den Kessel südlich des Schutzhauses. Bei einer Weggabelung Richtung „Mandlscharte“ bzw. „Hafelekar Bergstation“, bei der folgenden Weggabelung rechter Hand weiter (links ginge es zur Arzler Scharte) und in einer weiten Schleife durch ein Schuttkar empor zur Mandlscharte. Von der Scharte jenseits durch Geröll hinab. Der jetzt wieder gute und recht breite Steig quert nun praktisch stets auf derselben Höhe unter den Felsen die Schuttreisen (toller Blick zur Rückseite der Nordkette). Nach einem kurzen Anstieg wird auf die Inntalseite gewechselt und dort in Serpentinen ein paar Meter abgestiegen. Anschließend auf dem bequemen Steig im oberen Bereich der abschüssigen, teilweise grasbewachsenen Südflanke der Nordkette insgesamt leicht ansteigend nach Westen zur Hafelekar - Bergstation (stets der Beschilderung „Hafelekar Bergstation“ bzw. „Goetheweg“ folgen). Zum Schluss abwechselnd links bzw. rechts vom Grat. Der Goetheweg ist vielfach
ausgezeichnet versichert. Bei der Talfahrt mit der renovierten Nordkettenbahn und der neuen Hungerburgbahn gelangt man direkt in das Stadtzentrum zum Congress Innsbruck, wobei der Abstieg auch zu Fuß möglich ist,
wo als Zwischenstation eine Besichtigung des Alpenzoos eingebaut werden kann. Weiter zur Stadtwanderung (Etappe 12a).

Hinweis:
Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erforderlich; Steiganlage auf das Stempeljoch jährlich durch Lawinen in Mitleidenschaft gezogen; Goetheweg (meist breiter, vielfach versicherter Steig) führt durch ausgesetztes Gelände. Empfohlen für Kinder: ab 10 Jahren

Highlights:

  • Die Innsbrucker Nordkettenbahn gehört zu den spektakulärsten Seilbahnen der Alpen. Die denkmalgeschützten Stationgebäude wurden bereits 1928 vom Architekten Franz Baumann entworfen.
  • Vom Lafatscherjoch eröffnet sich Ihnen ein beeindruckender Blick ins Halltal und vor dem Panorama des Alpenhauptkamms. Kurz nach der Mannlscharte erreichen Sie den beschilderten Aussichtspunkt „Zugspitzblick“. Am Goetheweg wandern Sie über den Dächern von Innsbruck. Dieser Weg wurde bereits im Jahr 1932 nach zweijähriger Bauzeit eröffnet.
  • Diese Etappe führt Sie zu Almen, Schuttkaren, Felswänden und Latschenfeldern. Auf den Hängen der Nordkette leben große Gämsenkolonien, selbst der Adler ist hier keine Seltenheit.
  • In einer kleinen Hütte am Hafelekar erforschte einst Victor Franz Hess die kosmische Strahlung.
  • Für diese Etappe sind Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erforderlich. Geübte Kinder ab zehn Jahren können die Etappe bewältigen.
  • Mögliche Quereinstiege: Von Scharnitz durch das Hinterautal zum Hallerangerhaus; Von Absam durch das Halltal zum Hallerangerhaus oder zur Pfeishütte.
  • Tipp: Empfehlenswert sind die beiden Adlerblick-Aussichtspunkte Nordkette Innsbruck Seegrube und Nordkette Innsbruck Hafelekar. Durch spezielle Fernrohre wird ein eindrucksvolles 360-Grad-Panorama ermöglicht.

Alpiner Notruf & Bergrettung:
Tel.: 140



Zusätzliche Informationen und Anreise Was gibt es und wie komme ich dort hin?


  • Quelle: Tourismusverband Seefeld

Anreisemöglichkeiten


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