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Gemütlich und dennoch lohnend ist die leichte Wanderung auf dieser Adlerweg-Etappe vom Gasthof Gwercherwirt zum Gasthof Waldhäusl in Steinberg am Rofan.
Alpbachtal
Tel. +43(0) 5337/21200
info@alpbachtal.at
www.alpbachtal.at/wandern
In der hochalpinen Bergwelt, nah unterm Himmel, verläuft der Adlerweg von Osten nach Westen durch ganz Tirol. Der Wegverlauf gleicht der Silhouette eines Adlers, der mit weit ausgebreiteten Schwingen in den Lüften schwebt.
Der Adlerweg verläuft auf 33 Etappen durch ganz Tirol. 413 Kilometer und 31.000 Höhenmeter gilt es entlang der Strecke zu bewältigen. Der Weitwanderweg ist dabei in zwei Routen unterteilt: 24 Tagesetappen führen quer durch die Bergwelt Nordtirols, die zweite Route durchquert auf neun Tagesetappen die Glockner- und Venediger-Gruppe in Osttirol.
Wer das Weitwander-Abenteuer annimmt, wird von der Vielseitigkeit des Adlerwegs begeistert sein. Der Verlauf durch die verschiedenen Gebirgszüge garantiert Abwechslung: Wer das Land mit weitläufigen Wanderungen entdecken will, wird ebenso begeistert sein wie geübte Bergsteiger und Alpinisten, die nach Gipfelsiegen streben. Alpine Erfahrung, Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sind die Voraussetzung bei vielen Etappen.
Von Pinegg geht es über zwei Brücken – der Brandenberger Ache und danach der Steinberger Ache – zum ersten Anstieg dieser Etappe. Er verläuft vorerst über einen Wanderweg, dann über die Forststraße zum Jägersteig der nach Aschau, einem Ortsteil von Brandenberg, führt. Man durchwandert das kleine Dorfzentrum auf der Hauptstraße bis kurz vor dem Gasthaus Haaser. Von hier aus geht es den Burgstallgraben hinauf bis zum letzten Bauernhof „Wimm". Nach dem Weiderost rechts und weiter der Beschilderung folgen bis zum Wimmjoch. Hier, am höchsten Punkt der Etappe, lohnt es sich, auf den grünen Almwiesen eine kleine Pause einzulegen. Anschließend links halten und abwärts in Richtung Lahnalm wandern. Kurz vor der Alm der Beschilderung zum Weißenbachgraben folgen. Sobald man den Weißenbach, den Grenzbach zwischen Brandenberg und Steinberg, überquert hat, ist es nur noch ein kurzer Weg zum Enterhof, einem stattlichen Bauernhaus mit Übernachtungsmöglichkeit. Diesen lässt man „links liegen“ und folgt der Straße hinunter ins Steinberger Loch, wobei man zum zweiten Mal auf dieser Etappe die Steinberger Ache überquert. Danach bei der ersten Möglichkeit rechts auf den Hinterbergweg einbiegen. Diesem in Richtung Norden bis nach Vordersteinberg folgen, die Straße überqueren und weiterwandern zum Bärenwaldweg. Nun nur noch diesem Weg folgen und den Ausklang des Wandertages in der idyllisch gelegenen Jausenstation Gasthof Waldhäusl am westlichen Ortsrand von Steinberg genießen. Eine bequeme Übernachtungsmöglichkeit gibt es hier auch.
Bergschuhe und Wetterkleidung, sowie ausreichend Proviant
Mehr Infos zum Adlerweg gibt's auf tirol.at!
Genieße den Abschnitt zwischen "Reischer" und Steinberg!
Gasthof Gwercher, Brandenberg/Pinegg
www.vvt.at Linie 610
Auf den Forststraßen musst du immer mit Gegenverkehr rechnen!
Das erwartet dich: