Wild und Frei - in 5 Tagen auf alten Pfaden rund um den Wilden Kaiser



Natur / Regeneration

Wie ein gewaltiger Monolith herrscht der Wilde Kaiser über das Sölllandl und beeindruckt mit seiner majestätischen Ausstrahlung und einem vielschichtigen Landschaftscharakter. Groteske Felsformationen, kühle Wälder, glasklare Seen und sanfte Almen lassen ihn weich und schroff zugleich erscheinen. Die vielen Legenden zu der Herkunft seines Namens verleihen ihm zudem eine stark mystische Aura. Die Kaiserkrone dringt tief in das Reich des alpinen Regenten ein und versucht eine Antwort auf die Frage zu erhalten, wem der Wilde Kaiser denn nun ein so imposantes Denkmal setzt.



Tag 1

Der Legende nach ruht Karl der Große auf dem Wilden Kaiser in seinem Totenbett. Und tatsächlich ist in dem facettenreichen Felsmassiv recht deutlich die Silhouette des ewig schlafenden Regenten zu erkennen. Die große Kaiserkrone (Ellmauer Halt) ziert leicht schief sein Haupt, die Hände hält er im Tode gefaltet und die drei Riesen des Treffauers wachen über sein Totenlager. Im Winter kleiden ihn weiße Schneeflächen in royalen Hermelin.

Tag 2

In einer abwechslungsreichen Landschaft, bestehend aus imposanten Felsformationen, wie dem „Wilden Schloss“ oder der „Frankenländer Nadel“, herrlich blühenden Almen, legendären Felswenden, wie dem „Totenkirchl“ oder der „Fleischbank“, tiefen Seen und atemberaubenden Ausblicken, zeigen sich die vielen Gesichter des Wilden Kaisers. Sie alle geben eine unterschiedliche Erklärung zu seiner Namensgebung ab.

Tag 3

Unterhalb der Kaisergipfel Treffauer und Tuxeck offenbaren sich dem Besucher traumhaft duftende Latschen- und Bergwälder sowie ein umwerfender Ausblick auf die Kitzbüheler Alpen und Gletscher der Hohen Tauern. Hier fühlen sich auch die prächtigen Berggämsen pudelwohl, die im Windischen „koza“ genannt werden.

Tag 4

Die vielen einladenden Almwirtschaften, wie z.B. die Obere Regalm, die Kaiseralm uvm., verführen die Besucher mit ihren köstlichen regionalen Spezialitäten und einer gediegenen Käsetradition. Ist der Kaiser- eventuell ein Kaserberg?

Tag 5

Historisch betrachtet befand sich das Kaisergebirge, als kaiserliches Krongut, im Besitz von Karl dem Großen. Er prophezeite ihm, überwältigt von seiner Schönheit, eine Regentschaft weit über sein eigenes Leben hinaus. Bezeichnungen wie Karlspitze oder Kaiserfelden verweisen heute noch auf den beliebten Volkskaiser.

Schlüsselleistung:

Hüttenübernachtung mit Frühstück

Preisangaben

  • Preis pro Person – Pauschalpreis ab 140 €


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