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Thierbach ist das kleinste und wohl romantischste der 4 Wildschönauer Kirchdörfer.
Gelegen auf 1150 Meter Seehöhe ist es das höchstgelegene Dorf der Kitzbühler Alpen.
Es besteht nur aus der Pfarrkirche, der Volksschule (mit nur 10 Schülern), einigen Wohn- und Bauernhäusern und 2 Wirten.
Zu einer Wanderung Sommer wie Winter um den Thierbacher Kogel gehört eine Einkehr im „Sollererwirt“ dazu; die sogenannte „Speckbacherstube“ ist noch original aus den Zeiten der Tiroler Freiheitskämpfe um 1809 erhalten. Josef Speckbacher, ein Getreuer von Andreas Hofer, hat hier zum Kampf aufgerufen. Von diesen Zeiten zeugen heute noch die „Sturmlöda“.
Gemütlich zukehren kann man auch in der Jausenstation Klinglerhof, im Hörbighof, dem Stammhaus der bekannten Hörbigerfamilie um Christiane und Attila Hörbiger, im Almhof oder im Gasthof Gratlspitz.
Stichwort Gratlspitz: Die „Gratlspitz“ ist der Hausberg der Thierbacher, und nicht nur wegen seiner zackigen Form ein imposanter Berg. Die Wanderung führt über die Holzalmhöfe oder über den Klinglerhof bis zur Brixentaler Holzalpe und von dort weiter dem Gipfel entgegen. Über die Gratlspitz bzw. das Hösljoch kommt man ins benachbarte Alpbachtal.
mit einem KFZ, öffentlich, zu Fuß
Die Wildschönauer Bummelbahn fährt nach Thierbach (Fahrplan je nach Saison)
Einige, wenige Parkplätze sind bei der Kirche Thierbach vorhanden.
Die Bummelbahn fährt den Ort regelmässig an.
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