Impressionen des Wanderwegs



Der Wanderstab ist eine symbolhafte Nennung, der Weg führt auf dem Weitwanderweg Nr. 790.


 Themenweg
 medium-elevationprofile
  • Tourlänge: 29.37 km
  • Zeit: 7.3 Stunden
  • Startpunkt:
    St. Stefan im Rosental, Parkplatz Kindererlebniswelt
  • Aufstieg: 299 m
  • Abstieg: 390 m
  • Niedrigster Punkt: 235 m
  • Höchster Punkt: 426 m

Die Karte Übersicht über Ihren Weg



Wegbeschreibung Alle Informationen hier gesammelt


Wenn wir das Weitwanderwegenetz "Auf den Spuren der Vulkane" auf der Wanderkarte betrachten, liegt ein Mantschgerl (Mensch), unser so genanntes Feuerwesen, in der Landschaft abgebildet und schaut uns an. Es lädt uns ein, das gesamte Gebiet zu erwandern. In St. Stefan im Rosental berührt die rechte Hand den Wanderstab, welcher über einen schönen Höhenweg mit tollen Aussichtspunkten über Jagerberg, Oberrosenberg nach Weinburg und dann ganz flach in das Au-Gebiet des Grenzflusses Mur führt. Direkt über die Grenzbrücke von Mureck kann auf slowenischer Seite am markierten Marienweg gewandert werden.Eine anstrengende Tagesetappe, da braucht es tatsächlich den Wanderstock bzw. die Nordic Walkingstöcke als Ergänzung. Eine Nächtigung in Jagerberg und eine Verteilung auf 2 Etappen gibt der Landschaft die Chance, auf gemütliche Art und Weise erlebt zu werden.


In St. Stefan am Parkplatz vor der Kindererlebniswelt geht es am Schwimmbad vorbei, über den Saßbach (oft als Saßbachtal beschrieben) und dann am Buschenschank Nagl vorbei durch die Weinberge zur herrlich gelegenen Schichenauer Marienkapelle, wo wir schon einen weiten Blick Richtung Süden auf ein gutes Stück unseres Weges haben. Nach einem weiteren, nun aber flacheren Anstieg haben wir schließlich den Kamm erreicht. An der Kreuzung biegen wir rechts ab und bleiben von nun an auf dem Kamm zwischen Saßtal und Ottersbachtal, der uns Richtung Mureck führt.Mit schönen Blicken auf Lichtenegg (links) und Glojach zur Rechten wandern wir nun auf dem abwechslungsreichen Weg dahin. Nach dem Waldstück überqueren wir die Straße von St. Stefan nach Gnas, um etwas später noch einen kurzen, aber steilen Anstieg zu überwinden, der uns an ein herrliches Plätzchen führt. Vorbei am Weinhof Lang geht es wieder hinunter und wir wandern einmal an Gehöften vorbei, dann wieder auf freiem Weg, über den Sandleitenweg und Jahrbach Bergweg bis zum Buschenschank Eder-Stererbauer.Es öffnet sich ein schöner Blick auf die Jagerberger Kirche. Vom Ortskern ausgehend gibt es den Johannisweg mit der Rinnquelle und den Notburga-Rundweg. Ihre Statue ist am Stiegenaufgang zur Kirche mit dem Atribut der Sichel und der Ähren dargestellt. Aus Jagerberg heraus begleiten uns dann noch eine Weile die Häuser, zwischen denen wir immer wieder die zwei Vulkane – den Doppelgipfel des Gleichenberger und den langgezogenen Rücken des Stradner Kogels – erblicken. Über Waldabschnitte kommen wir an der Kapelle Zehendorfberg vorbei. Wir überqueren die Straße von Mettersdorf nach St. Peter und gehen über den Oberrosenberg. Bei der Rosenberg-Kapelle öffnet sich der Blick weit nach Slowenien sowie auf die Koralm und die Gleinalm. Bei der nahen typischen Buschenschenke Berglermühle (Fr – So) oder beim Bioweingut Ploder lohnt sich eine Rast.Es neigt sich die Landschaft südlich ins Murtal. Zwischen den Weinbergen geht es sanft hinab, der Kamm wird niedriger und durch den Weinburger Wald kommen wir zum Schloss Weinburg. Das letzte Stück wird von einem sehr gepflegten Kreuzweg begleitet. Flach geht es weiter nach Oberrakitsch. Vorbei an der bekannten Kernölmühle Sixt und den Schwabenteichen, auf denen häufig Reiher zu beobachten sind. Vor dem Ort Eichfeld biegen wir rechts von der Bundesstraße ab und gelangen an der großen Bioenergieanlage vorbei zum Bahnhof Mureck. Unter dem Motto "Die Sonne schickt uns keine Rechnung" wird hier viel zur Bioenergienutzung gemacht. Über den Hauptplatz erreichen wir den Rathausturm. An ihm befinden sich innen und außen 16 Steinreliefs aus dem 16. Jahrhundert, die antike Mythologie und Szenen des alten Testaments jenen des neuen Testaments gegenüber stellen. Durch das Stadttor erreichen wir den Bioladen und es geht direkt zur Schiffsmühle an der Mur. Der Wasseräther der Mur wird am hier angeschlossenen Au-Erlebnis-Rundweg erspürt. Wir stehen mitten im 2.größten Augebiet Österreichs.


Zusätzliche Informationen und Anreise Was gibt es und wie komme ich dort hin?


  • Ausrüstung:
    • Notruf Feuerwehr: 122 
    • Notruf Polizei: 133 
    • Notruf Rettung: 144 
    • Wetterdienst: www.zamg.ac.at

    Schlaues Rucksack-Packen macht das Wanderleben leichter: Immer die Ausrüstung hinterfragen - was brauche ich wirklich? Auf eine ausgewogene Lastenverteilung achten. Schwere Sachen möglichst körpernah transportieren. Dinge, die oft benötigt werden - wie Sonnenbrille, Fotoapparat oder Wanderkarte - in das obere Deckelfach packen. Ausreichend Flüssigkeit mitnehmen und diese griffbereit in einer Seitentasche verstauen. An kleine Jause oder Müsliriegel als Energiespender denken. Bargeld nicht vergessen!  

    • Eine Notfallausrüstung gehört in jeden Rucksack! 
    • Erste-Hilfe-Set, Handy mit vollgeladenem Akku, Wanderkarte oder GPS-Gerät zur Orientierung, kleines Taschenmesser 
    • Schutz vor Wärme und Kälte - eine Einkleidung nach dem "Zwiebelsystem" empfiehlt sich immer!
    •  Kappe, Sonnencreme & -brille, dünne Mütze & Handschuhe, Wechselbekleidung, Regenjacke 
    • Ein guter Wanderschuh ist ein perfekter Wegbegleiter und darf nie fehlen! 
    • Blasenpflaster für den Fall der Fälle nicht vergessen! 
    • Bei Bedarf sind Wanderstöcke zu empfehlen!
  • Anreise:

     Detaillierte Informationen zur Anreise finden Sie hier.

  • Öffentliche Verkehrsmittel:

    Fahrpläne und Reiseinformationen direkt finden bei: Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB), Steiermärkischen Landesbahnen (STLB), www.busbahnbim.at.

    Mit der BusBahnBim App der Verbundlinie ist eine Fahrplanauskunft so einfach wie noch nie: Alle Verbindungen mit Bus, Bahn und Straßenbahn in Österreich können durch die Eingabe von Orten und/oder Adressen, Haltestellen bzw. wichtigen Punkten abgefragt werden. Erhältlich ist die App als Gratis-App für Smartphones (Android, iOS) – auf Google Play und im App Store.

  • Tourismusverband Thermen- & Vulkanland
    Hauptstraße 2a
    8280 Fürstenfeld
    Tel: +43 3382 55 100
    info@thermen-vulkanland.at
    www.thermen-vulkanland.at

  • Geheimtipp:

    Machen Sie Rast bei den verschiedensten Einkehrmöglichkeiten und entdecken Sie die kulinarische Vielfalt des Thermen- & Vulkanland Steiermark!

  • Quelle: Erlebnisregion Thermen- & Vulkanland

Anreisemöglichkeiten


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