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Die 7. Etappe am Schladminger Tauern Höhenweg führt Dich von der Rudolf-Schober-Hütte über die Schimpelscharte nach Sankt Nikolai im Sölktal.
Erlebnisregion Schladming-Dachstein
Tel. +43(0) 3687/23310
info@schladming-dachstein.at
www.schladming-dachstein.at/de
Die Schlussetappe des Schladminger Tauern Höhenweges führt Dich von der benachbarten Region Murau wieder zurück in die Region Schladming-Dachstein. Über die Schimpelscharte gelangst Du wieder in den Naturpark Sölktäler. Von dort wanderst Du bergab, vorbei am Schimpelsee zum malerisch gelegenen Hohensee mit Almhütten, die aus Marmorplatten aufgemauert sind. Auf dem Weg hinaus durchs Bräualmtal warten noch der Dürmooswasserfall und der wunderbar mäandernde Bräualmbach auf Dich.
Von der Rudolf-Schober-Hütte wanderst Du zu Beginn noch durch den Wald bergauf und steigst entlang des Wanderweges #702 dann bis zur Schimpelscharte auf. Vor Dir liegt im Hochkar der Schimpelsee zu dem Du dann hinuterwanderst. Mit mäßigem Gefälle geht es bergab, vorbei am kleinen Breitenbachsee und über den Schimpelrücken hinuter zum malerisch gelegenen Hohensee. Die Gemäuer der dortigen Almhütten sind aus Sölker Marmorplatten aufgemauert und ein besonderer Blickfang. Erst über einen Wanderweg und dann abwechselnd weiter über einen Forstweg und den Wanderweg gelangst Du hinunter in den Talschluss des Bräualmtales wo Du den beeindruckenden Dürrmooswasserfall bestaunen kannst. Recht flach geht es nun auf dem Almweg talauswärts. Vorbei an der Bräualm und entlang des wunderschön mäandernden Bräualmbaches gelangst Du schließlich ins Dörfchen Sankt Nikolai. Beim Gasthof Zum Gamsjäger hast Du dir nun die Einkehr redlich verdient. Von Sankt Nikolai gelangst Du im Sommer (Achtung! Fahrplan beachten!) mit dem Sölker Tälerbus zurück nach Stein an der Enns zum Bahnhof bzw. nach Gröbming.
Wetterumstürze, rascher Temperaturabfall, Gewitter, Wind, Nebel und Schneefelder sind objektive Gefahren und erfordern das richtige Verhalten unterwegs. Hüttenwirte sind erfahrene Bergkenner, sie können gute Tipps zum Wetter und zum Wegverlauf geben. Mangelnde Ausrüstung, Selbstüberschätzung, Leichtsinn, schlechte Kondition und eine falsche Einschätzung können zu kritischen Situationen führen. Bei Gewitter: Gipfel, Kammlagen und Seilsicherungen unbedingt meiden.
GPS-Daten und Orientierungshilfen
Verfügbare GPS-Daten sind – wie auch Wanderkarten – nur eine Orientierungshilfe, da diese nie ein genaues Abbild oder den Detailreichtum eines Weges in der Wirklichkeit darstellen können. Gerade bei Gefahrenstellen muss deshalb am Ende immer anhand der Gegebenheiten vor Ort entschieden werden, ob und wie der weitere Wegverlauf aussieht.
Im Notfall bitte folgende Notrufe wählen:
Ein guter Rucksack ist hilfreich und bei Routen im alpinen Gelände gehören Haube, Handschuhe, eine gute Jacke und Hose zur Grundausstattung. Gute, wasserfeste Schuhe, Sonnenbrille, Sonnenschutz und ausreichend Getränke sind wesentlich. Taschenlampe, Kartenmaterial, Messer und eine kleine Erste Hilfe Box gehören ebenfalls dazu.
Von Murau hinauf in die Steirische Krakau und zwischen Krakaudorf und Krakauhintermühlen auf die Straße zum Etrachsee rechts abzweigen.
Wanderkarte 1:50.000 Schladming-Dachstein, erhältlich beim Tourismusverband Schladming-Dachstein und in dessen Infobüros.
Bergfexe können etwas unterhalb der Schimpelscharte zum Süßleiteck (2 507 m) abzweigen, zusätzliche Dauer hin & zurück: 2 Stunden.
Parkplatz beim Etrachsee
Der Ausgangspunkt an der Rudolf-Schober-Hütte ist nur per Wanderung zu erreichen. Dorthin gelangst Du in einer Wanderung von ca. 1,5 h ab dem Etrachsee. Von Sankt Nikolai gelangst Du im Sommer (Achtung! Fahrplan beachten!) mit dem Sölker Tälerbus zurück nach Stein an der Enns zum Bahnhof bzw. nach Gröbming.
Das erwartet dich: