Impressionen des Wanderwegs



Der Maria-Theresianische Grenzwanderweg führt durch Weinberge, Wälder, vorbei am Schloss Hohenbrugg und an der Raab entlang.


 Themenweg
 medium-elevationprofile
  • Tourlänge: 17.37 km
  • Zeit: 5.5 Stunden
  • Startpunkt:
    Pestsäule Hohenbrugg
  • Aufstieg: 308 m
  • Abstieg: 211 m
  • Niedrigster Punkt: 248 m
  • Höchster Punkt: 366 m

Die Karte Übersicht über Ihren Weg



Wegbeschreibung Alle Informationen hier gesammelt


Der Maria-Theresianische Grenzwanderweg führt über 21 km durch Weinberge, Wälder, vorbei am Schloss Hohenbrugg und an der Raab entlang. Hier gibt es ein einzigartiges Naturschutzprojekt: Unter dem Motto "Mein Quadratmeter Raabtal" werden im Rahmen einer Bausteinaktion angrenzende Gründe an die Raab gekauft. Die Rettung des letzten Augebietes der Raab bietet für viele seltene Tier- und Pflanzenarten einen ursprünglichen Lebensraum. Ein Aussichts- und Informationsstand nach dem Vorbild einer Tschartake aus der Kuruzzen-Zeit gibt Auskunft. Entlang des Maria-Theresianischen Grenzwanderweges finden Sie noch zwei Maria-Theresien-Grenzsteine, die damals die Grenze zu Ungarn markierten. An der Station "Ins Land einischaun" auf dem Mauserberg weitet sich der Blick bis nach Ungarn.

Die Rundschleifen Weinberg (4,1 km / 1:15 h) und Hohenbrugg (10,5 km / 2:30 h) können auch gesondert erwandert werden.


Wir nehmen bei der Pestsäule die kleine Seitenstraße und biegen nach ca. 200m rechts ab, überqueren den Birnbach und beginnen über Wiesen und ein kleines Waldstück den Aufstieg auf den Mauserberg. Von hier haben wir einen überraschend weiten Rundblick. Und wenn wir uns die Zeit nehmen, spüren wir auch in unserem Inneren die luftig-freie Atmosphäre, die hier herrscht! Wir verlassen diesen wunderbaren Platz und wandern über eine kleine Senke auf die nächste Hügelkuppe und in den Wald hinein, wo wir bald auf einen Grenzstein aus der Zeit der Kaiserin Maria-Theresia stoßen, nach dem der Wanderweg benannt ist. Hier verläuft heute die Grenze zum Burgenland. Nach wenigen Minuten erreichen wir die Quelle des Rainbachs, dessen Verlauf wir nun bis zur Straße folgen. Auf ihr sind es nur ein paar hundert Meter, dann geht es über die Bahn in die Raabauen und schließlich über die Raab zur Tschartake, einem nachgebauten Wachturm, wie sie früher zur Verteidigung gegen die Osmanen und Kuruzzen eingesetzt wurden. Der Raab entlang wandern wir bis zur nächsten Brücke, über die wir am Bahnhof vorbei zum Schloss Hohenbrugg gelangen. Schon im 12. Jahrhundert wurde hier eine Wehranlage gebaut, das heutige Schloss stammt aber aus dem 16. Jahrhundert. Um das Schloss herum und über eine Wiese kommen wir wieder in den Wald, durch den wir auf den Fröhlichberg wandern. Beim Buschenschank Paierl verlassen wir die Handspur und gehen am Waldrand entlang weiter, durch ein kleines Waldstück nach Elendberg und schließlich nahe der Bruchmannkapelle wieder auf die Straße. Ihr folgen wir hinunter bis nach Weinberg, wo wir kurz vor der Landesstraße links auf die Handspur abzweigen. Recht steil geht es nun aufwärts zum Buschenschank Krenn, dann links zurück zum Buschenschank Paierl, von wo aus wir auf dem bekannten Weg zurück nach Hohenbrugg gelangen.


Zusätzliche Informationen und Anreise Was gibt es und wie komme ich dort hin?


  • Ausrüstung:
    • Notruf Bergrettung: 140
    • Notruf Feuerwehr: 122
    • Notruf Polizei: 133
    • Notruf Rettung: 144
    • Euro-Notruf: 112

    Schlaues Rucksack-Packen macht das Wanderleben leichter: Immer die Ausrüstung hinterfragen - was brauche ich wirklich? Auf eine ausgewogene Lastenverteilung achten. Schwere Sachen möglichst körpernah transportieren. Dinge, die oft benötigt werden - wie Sonnenbrille, Fotoapparat oder Wanderkarte - in das obere Deckelfach packen. Ausreichend Flüssigkeit mitnehmen und diese griffbereit in einer Seitentasche verstauen.An kleine Jause oder Müsliriegel als Energiespender denken. Bargeld nicht vergessen! 

    • Eine Notfallsausrüstung gehört in jeden Rucksack!
      • Erste-Hilfe-Set, Handy mit vollgeladenem Akku, Wanderkarte oder GPS-Gerät zur Orientierung, kleines Taschenmesser
    • Schutz vor Wärme und Kälte - eine Einkleidung nach dem "Zwiebelsystem" empfiehlt sich immer!
      • Kappe, Sonnencreme & -brille, dünne Mütze & Handschuhe, Wechselbekleidung, Regenjacke
    • Ein guter Wanderschuh ist ein perfekter Wegbegleiter und darf nie fehlen!
      • Blasenpflaster für den Fall der Fälle nicht vergessen!
    • Bei Bedarf sind Wanderstöcke zu empfehlen!
  • Anreise:

    Sie können mit den öffentlichen Verkehrsmitteln anreisen. Ebenfalls ist eine Anreise mit dem Auto über die A2 Südautobahn möglich. Autobahnabfahrt: Gleisdorf-West

    Detaillierte Informationen zur Anreise finden Sie hier.

  • Öffentliche Verkehrsmittel:

    Fahrpläne und Reiseinformationen direkt finden bei: Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB), Steiermärkischen Landesbahnen (STLB), www.busbahnbim.at

    Mit der BusBahnBim App der Verbundlinie ist eine Fahrplanauskunft so einfach wie noch nie: Alle Verbindungen mit Bus, Bahn und Straßenbahn in Österreich können durch die Eingabe von Orten und/oder Adressen, Haltestellen bzw. wichtigen Punkten abgefragt werden. Erhältlich ist die App als Gratis-App für Smartphones (Android, iOS) – auf Google Play und im App Store.

  • Stadtgemeinde Fehring
    Grazerstraße 1
    8350 Fehring
    Tel.: +43 3155 23 03
    gde@fehring.gv.at
    www.fehring.at

    Vulkanland-Wanderkarte "Mensch & Natur" 1:500.000 Steirisches Vulkanland Tel. +43 (0)3152/8575-710 www.spuren.at

    freytag & berndt WK 412 Südoststeirisches Hügelland, Vulkanland, Bad Gleichenberg, Bad Radkersburg

    Kompass Wanderführer "Steirisches Vulkanland - Auf den Spuren der Vulkane" Beschreibungen, Routenkarten und Höhenprofilen ISBN 978-3-85026-096-1 www.kompass.at

  • Geheimtipp:

    Gehen Sie den Weg bei schönem Wetter, um den besten Ausblick vom Mauserberg bis nach Ungarn genießen zu können!

  • Quelle: Erlebnisregion Thermen- & Vulkanland

Anreisemöglichkeiten

  • Parkmöglichkeiten

    Parkmöglichkeiten vorhanden


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