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Der Zehent- und Wehrturm wurde von Erzbischof Gebhart um 1070 erbaut. Im Krieg zwischen Herzog Albrecht und dem Erzbischof wurde der Turm völlig zerstört und um 1296 in seiner jetzigen Form wieder errichtet. Das mächtige Bauwerk des Turms ist 29 m hoch und birgt 6 Geschoße. Im 6. Geschoß wohnten bis 1641 die Turmwächter in der Wächterstube.
Das im Turm gespeicherte Getreide, den Zehent, übernahmen wahrscheinlich erst nach 1500 die über den Sölkpaß ziehenden Säumer (erzbischöfliche Landsknechte) als Rückfracht, wenn sie um Salz ins Salzkammergut unterwegs waren.
Das Fresko des Hl. Christopherus stammt aus 1505 bis 1510 und ist das zweitälteste und flächengrößte Fresko in der Steiermark.
Der Wehr- und Zehentturm ist heute noch mit Ringmauern und Wassergraben versehen. Fast 1000 Jahre gehörte der „Chastenturm“ – wie er ursprünglich genannt wurde – zum Erzbistum Salzburg. 1855 wurde der gesamte Herrschaftsbesitz Baierdorf von Fürst Johann Adolf Schwarzenberg gekauft und ist seither im Besitz der Fürsten von Schwarzenberg.
Alle 4 Jahre findet im Juli das bekannte und beliebte Turmfest der Berg & Naturwacht mit Turmführungen statt. (Letztes 2017)
mit einem KFZ, öffentlich, zu Fuß
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