Newsletter abonnieren & kostenloses E-Book erhalten
Das erwartet dich:
- Aktuelle Informationen von mehr als 40 Regionen
- Wanderangebote
- Tourentipps
- Tolle Gewinnspiele
- Vieles mehr!
Oberwölz und seine Umgebung gehörten von 1007 bis 1803 zum Bistum Freising in Bayern.
Die Siedlung lag am Anfangs-/Endpunkt des Alpenübergangs über das Glattjoch, welcher jahrhundertelang ein wichtiger Handelsweg innerhalb der Steiermark, aber auch zwischen Bayern und Italien war. 1305 hatte Oberwölz bereits das Stadtrecht. Im selben Jahr ist auch die Stadtbefestigung dokumentiert, von der noch drei Stadttore und ein Großteil der Wehrmauer erhalten sind.
Im Mittelalter wohnten innerhalb der Stadtmauern etwa 2000 Personen. Viele von ihnen fanden Arbeit in den zahlreichen Handwerksbetrieben und Schenken, denn der Fernhandel verursachte schon damals ein reges Kommen und Gehen. Die Bürger gelangten aus diesem Grund zu Wohlstand und Ansehen, was sich heute noch am Erscheinungsbild des Hauptplatzes ablesen lässt: Obwohl die Ausrichtung der Häuser – die Traufseite ist seit langer Zeit dem Platz zugewandt – nicht mehr original erhalten ist, lässt die weitgehend fugenlose Aneinanderreihung der Gebäude ihren mittelalterlichen Ursprung erkennen
Stadtrundgang:
1. Stadtpfarrkirche zum Hl.Martin erbaut über den Resten eines karolingischen Königshof;
2. Hintereggertor, einziges erhaltenes Doppel-Stadttor der mittelalterlichen Stadtbefestigung
3. Spitalskirche zum Hl. Sigismund 1430 von Hans Jersleben errichtet als Baulückenschluss
4. ehemaliges Rathaus einst Sitz des Stadtrichters
5. Speikerhaus, Depot für Speikpflanzen
6. Gerberei Hauck-
7. Pestsäule, 1715 nach Ende der Pestepedemie vom Maler
Valentin Gappnig errichtet
8. Schöttltor in Richtung Glattjoch
10. Neugassentor, Grenzstein markiert das Ende der Entscheidungsgewalt des Stadtrichters. Originalhöhe der Stadtmauer
15. Ehemaliger Amthof Sitz des Amtmanns für den Bischof v. Freising
Das erwartet dich: