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Das Schloss liegt östlich des Dorfes St. Peter am Kammersberg. Es wurde bereits 1343 als Haus Fevstritz urkundlich erwähnt und ist ein spätmittelalterlicher Wehrbau, der im 16. Jahrhundert zu einem Schloss ausgebaut wurde.
Der Vierflügelbau hat zwei Rundtürme an der Nordwest- und Südostecke, Mitteltrakt im Westen mit einem Schopfwalmdach. Fenster- und Portalumrahmungen am Nordwestturm sind als spätbarocke Bauteile sichtbar geblieben. Der Altar in der Kapelle stammt von Balthasar Prandtstätter aus dem 2. Viertel des 18. Jahrhunderts.
Der Rittersaal im Südtrakt hat eine Holzbalkendecke und stammt aus dem späten 16. Jahrhundert. 2010-2012 erfolgte die Generalsanierung.
Das Schloss war eine Morgengabe (nach deutschem Recht ein Geschenk des Mannes an die Ehefrau am Morgen nach der Hochzeitsnacht) des letzten österreichischen Kaisers Karl I an seine Braut Zita Maria delle Grazie von Bourbon-Parma im Jahre 1913.
Es bietet einen wunderbar festlichen Rahmen für Konzerte, Lesungen und auch Hochzeiten. Der geschichtsträchtige Bau steht für standesamtliche und kirchliche Trauungen ganzjährig zur Verfügung!
Im Schloss Feistritz befindet sich auch der Garten der Begegnung. Geschaffen vom Bildhauer Hans Leitner, soll der Brunnen die Kreisläufe des Wassers und des Lebens bewusst machen. Die Skulpturen ermahnen, unserem Gegenüber gleichwertig zu begegnen.
Bildung mit Zukunft…
Seit 1950 dient das Schloss als Schule und trägt aktuell den Namen Fachschule für Land- und Ernährungswirtschaft Schloss Feistritz-St. Martin.
Das Schloss Feistritz als Schule – Fachschule für Land- und Ernährungswirtschaft – bietet seit Oktober 2017 einen Ausbildungslehrgang zur Berufsreifeprüfung in Kooperation mit dem bfi Murau an. Geboten wird eine berufsbegleitende Variante und eine Vollzeitvariante.
mit einem KFZ, zu Fuß
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