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In erhöhter Lage am westlichen Ende liegt die Pfarrkriche St. Peter am Kammersberg. Die Kirche und der südlich davon
erbaute Karner werden von einer großteils erhaltenen Mauer umgeben.
Zwei eingemauerte Römersteine an der Kirchensüdwand – einer mit Weinreben, der andere mit einem stehenden Mann, der eine Schrifttafel und ein Garbenbündel hält – sind Zeugen einer frühen Besiedelung an diesem Durchzugsweg.
Vor 1072 kam es zur Gründung einer freisingischen Eigenkirche. In der 2. Hälfte des 12. Jahrhunderts entstand daraus wohl die erste Pfarrkirche, die in der Folge 1245 „s.Petrus“ und 1257 „ecclesia beati Petri“ genannt wird. Bereits 1258 übertrug sich der Kirchenname in einer Urkunde auch auf die Ortschaft.
Der Langchor, der sich bis heute in seinen wesentlichen Zügen erhalten hat, wurde in der 2. Hälfte des 13. Jahrhunderts errichtet. Weitere Ausbauten folgten im 14. Jahrhundert, eine Kapelle wurde südlich des Chores hinzugefügt. Kriegerische Auseinandersetzungen hemmten immer wieder den weiteren Bauverlauf.
Seit dem 16. Jahrhundert ist die Kirche weitestgehend von Bautätigkeiten unberührt. Lediglich Marktbrände führten öfters zu Reparaturarbeiten.
Sehenswert sind der dem Hl. Petrus geweihte Hochaltar, die am Triumphbogen befindliche Kanzel mit geschnitzten Verzierungen, ein spätbarocker Muttergottes-Altar, Wandmalereien und südlich der Kirche der zweigeschossige romanische Karner.
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