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Natur bewundern, klare Winterluft atmen und Stille genießen - unsere Schneeschuhwege in der Region Hochkönig entführen Sie in eine Zauberwelt aus Schnee und Eis!
Hochkönig
Tel. +43(0) 6584/20388
region@hochkoenig.at
www.hochkoenig.at
Ein idyllischer Schneeschuhpfad mit Ausblick auf den imposanten Hochkönig. Folgen Sie der verschneiten Winterlandschaft enlang des geräumten Wanderweges in Richtung Riedingtal und genießen Sie den Blick auf die vereisten Riedinger Wasserfälle.
Starten Sie die Wanderung beim Parkplatz Kopphütte und folgen Sie dem geräumten Weg Nr. 86 entlang in Richtung Riedingtal.
Schneeschuhverleih:
Anreise von Salzburg kommend: Auf der Autobahn A10 bis Ausfahrt Bischofshofen, dann auf der B311 in Richtung Bischofshofen. Der Hochkönig Bundesstraße/B164 nach Mühlbach folgen.
Anreise von Innsbruck/ Kufstein kommend: Auf der Loferer Straße/B178 Richtung St. Johann i.T., dann über die Hochkönig Bundesstraße/B164 über Saalfelden und Maria Alm nach Mühlbach.
Danach geht's weiter entlang der Mandlwandstraße Richtung Arthurhaus
Hochkönig Tourismus GmbH
Am Gemeindeplatz 7
5761 Maria Alm
Tel. +43 6584 20388
Mit dem Zug können Sie Ihren Urlaub von Beginn an genießen. Kein Stau hält Sie davon ab, in die Region Hochkönig zu kommen!
Sie können Ihre Zugverbindung unter www.oebb.at buchen.
Ski- Snowboard- und Schneeschuhtouren bieten große Chancen für Fitness, Gemeinschaft und Naturerlebnis. Die folgenden Empfehlungen dienen dazu, den Risiken im winterlichen Gebirge wirkungsvoll zu begegnen. Deren praktische Umsetzung wird in Skitouren- und Lawinenkursen vermittelt: Lass dich ausbilden!
1. Gesund in die Berge
Ski- u. Schneeschuhtouren sind Ausdauersport. Die wertvollen Belastungsreize für Herz und Kreislauf setzen Gesundheit und eine gute Selbsteinschätzung voraus. Vermeide Zeitdruck und wähle das Tempo so, dass niemand in deiner Gruppe außer Atem kommt. Achte auf Kraftreserven für die Abfahrt.
2. Sorgfältige Planung
Karten, Führerliteratur, Internet und Experten informieren über Länge, Höhendifferenz, Schwierigkeit und die aktuellen Verhältnisse. Besondere Beachtung verdient der Wetterbericht, da starker Wind und schlechte Sicht das Unfallrisiko stark erhöhen.
3. Lawinenlagebericht studieren
Informieren Sie sich vor Antritt der Tour eingehend über die aktuelle Gefahrenstufe (Europäische Gefahrenskala für Lawinen in 5 Stufen). Achte besonders auf die Angaben zu den Gefahrenstellen (Wo ist es heute gefährlich?) und den Gefahrenquellen (Was ist heute die Hauptgefahr?).
4. Vollständige Ausrüstung
Passen Sie Ihre Ausrüstung den winterlichen Verhältnissen an und achten Sie auf ein geringes Rucksackgewicht. Für den Lawinen-Notfall sind LVS-Gerät, Schaufel und Sonde Standard, ebenso Erste-Hilfe-Paket, Biwaksack und Mobiltelefon. Ein Airbag-System erhöht die Überlebenschancen.
5. Regelmäßig Trinkpausen
Flüssigkeit, Energie und Pausen sind notwendig, um Leistungsfähigkeit und Konzentration zu erhalten. Heiße, isotonische Getränke sind ideale Durstlöscher und Wärmespender. Leicht Verdauliches, wie Müsliriegel, Trockenobst und Kekse stillt den kleinen Hunger unterwegs.
6. Lawinenrisiko abwägen
Beim Erkennen der Lawinengefahr sind dem Menschen enge Grenzen gesetzt. Stützen Sie Ihre Entscheidungen daher auf strategische Methoden der Risikoeinschätzung (Reduktionsmethoden) und lerne, Gefahrenzeichen im Gelände zu erkennen.
7. Abstände einhalten
Entlastungsabstände von 10 m beim Aufstieg in Steilhängen (≥ 30°) reduzieren die Belastung auf die Schneedecke und steigern den Komfort bei Spitzkehren. Halte bei der Abfahrt grundsätzlich Abstände von mindestens 30 m und befahre sehr steile Hänge (≥ 35 °) einzeln.
8. Stürze vermeiden
Stürze bei der Abfahrt sind die häufigste Unfallursache auf Skitouren. Für die Schneedecke bedeuten sie zudem eine große Zusatzbelastung. Gute Skitechnik und eine dem Können angepasste Geschwindigkeit, reduzieren das Risiko. Ein Skihelm kann vor Kopfverletzungen schützen.
9. Kleine Gruppen
Kleine Gruppen ermöglichen gegenseitige Hilfe und verringern das Lawinen-Auslöse-Risiko. In der Gruppe zusammen bleiben. Achtung Alleingänger: Bereits kleine Zwischenfälle können zu ernsten Notlagen führen. Daher immer vertraute Personen über Ziel, Route und Rückkehr informieren.
10. Respekt für die Natur
Zum Schutz der Natur: Keine Abfälle zurücklassen, Lärm vermeiden, Aufforstungsflächen nicht betreten, Schutz- und Sperrgebiete respektieren. Besondere Rücksicht auf Wildtiere im Winter! Zur Anreise Fahrgemeinschaften bilden oder öffentliche Verkehrsmittel verwenden.
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