Wanderweg
Rundweg durchs malerische Riedingtal Hochkönig

Gemütliche Wanderung auf den Spuren der Skisprunggeschichte Mühlbachs.

Auf der Wanderung ins idyllische Riedingtal können Sie nicht nur die imposant aufragende Südwand des Hochkönigs und das Naturschauspiel der Riedinger Wasserfälle genießen, sondern auch mehr über das einstige Skisprungzentrum erfahren, das unter der Führung von Sepp "Bubi" Bradl nationale und internationale Skisprungstars angezogen hat.

Start der Wanderung ist die Bushaltestelle Kopphütte. Hier befindet sich auch eine kostenlose Parkmöglichkeit für PKW.

Folgen Sie dem Straßenverlauf bergab bis zur ehemaligen Sporthalle. Hier führt der Weg über eine Brücke und anschließend dem Waldrand entlang. Vorbei an einigen Wohnhäusern, dem Landhaus Rieding und der Lettenalm geht es nun leicht bergauf bis zur Riedingalm, der ersten Einkehrmöglichkeit. Hinter der Riedingalm geht es auf einem breiten Karrenweg weiter in Richtung Riedingtal. Achtung: Den Wegweiser an der linken Wegseite nicht übersehen, ab hier führt ein schmalerer Pfad ins Riedingtal. Bevor Sie dort ankommen genießen Sie noch die Ausblicke auf die ehemaligen Sprungschanzen des Sprungzentrums Riedingtal, das in den 1970er Jahren unter der Traineraufsicht von Josef "Bubi" Bradl von internationalen Skisprungstars zum Training, aber auch für Wettkämpfe genützt worden ist.

Im Riedingtal angekommen überqueren Sie den trockenen Bachlauf des Schrammbaches. Wer eine Abkühlung sucht, der folgt hier dem Bachlauf bergauf bis zu den Riedinger Wasserfällen. Die Wanderung führt Sie über einen Pfad nach links, erst ein kleines Stück über offenes Almgebiet, später durch einen lichten Wald. Am Waldrand angekommen sehen Sie schon die nächste Einkehrmöglichkeit, die Kopphütte. Hier genießen Sie nicht nur ein gutes Essen, sondern auch das herrliche Panorama auf die umliegende Bergwelt, bevor Sie den Weg bergab zurück zum Ausgangspunkt der Wanderung nehmen.

Sicheres Wandern braucht Vorinformation und Vorbereitung. Beachten Sie bitte die Regeln für richtiges Verhalten in den Bergen. Denn Ihre Sicherheit liegt uns sehr am Herzen. Und vergessen Sie nicht: Während der Tour ausgiebig trinken! Abfälle ins Tal mitnehmen. Tier- und Pflanzenwelt schonen. Verhalten mit Tieren auf den Almen: Kühe, Kälber, Schafe, Pferde usw. nicht streicheln oder reizen, sondern sich „ganz normal“ verhalten und keine Angst zeigen. Wege auf Almweiden nicht verlassen und Tiere mit großem Abstand umgehen.Hunde unbedingt an der Leine führen. Der Hund darf keinesfalls auf die Weidetiere losjagen, besonders Mutterkühe bangen um ihre Kälber. Sollte allerdings ein Weidetier den Hund attackieren, diesen zum eigenen Schutz einfach laufen lassen. 

Notrufnummern: Alpiner Notruf: 140 Internationaler Notruf: 112