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Schöne Wanderung am Fuße des Keeskogels mit Einkehrmöglichkeit auf drei Almen.
Grossarltal – Tal der Almen
Tel. +43(0) 6414/281
info@grossarltal.info
www.grossarltal.info
Diese Wanderung startet beim Parkplatz beim Gasthof Talwirt. Hier gibt es heimische Köstlichkeiten und Sie können selbst geräucherten Speck kaufen. Im ersten Stock des Talwirts befindet sich die Bergwaldausstellung und eine Info-Stelle vom Nationalpark Hohe Tauern. Daneben ist das Hüttschlager Bauernladenstüberl, wo Sie auch Produkte aus der eigenen Produktion kosten und kaufen können. Gleich nebenan ist das Talmuseum des Großarltales.
Vom Talmuseum im Hüttschlager Talschluss ausgehend talauswärts bis zum alten Haussteingut. Entlang des Weges werden auf mehreren Schautafeln die Blumen und Tiere dieser Moorlandschaft und „sauren“ Wiesen erklärt. Man kann es kaum glauben, aber unter anderem finden sich hier im Sommer über mehrere verschiedene Arten von Orchideen. Weiter geht es vom Haussteingut durch den Wald (Sie haben hier die Wahl, ob Sie über den Forstweg oder lieber über die Abkürzungen durch den Wald wandern) zur Hirschgrubenalm. An einem Tümpel kurz vor dieser Alm wurde 2005 von Schülern der Hauptschule Großarl ein Ruheplatz errichtet. Erste Rast- und Stärkungsmöglichkeit mit Produkten aus der eigenen Produktion ist die Hirschgrubenalm. Weiter geht es auf einem urigen, naturbelassenen Almsteig zur Aschlreitalm (nicht bewirtschaftet).
Ab hier durch waldfreies Almgebiet auf dem Steig bergwärts bis auf den Kamm, der einen herrlichen Blick auf den Gletscher des Keeskogels, 2.884 m, dem höchsten Berg und einzigen Gletscher im ganzen Großarltal, freigibt. Über die Scharte unterhalb des Spielkogels kommen Sie ins Gebiet der Modereggalm. Beim Abstieg kommen Sie an der alten Hütte dieser Alm vorbei, es erinneren aber nur mehr ein paar Steinmauer an vergangene Bauten. Auf der Modereggalm gibt es eine köstliche Jause mit selbst gemachten Spezialitäten wie Brot, Butter, Käse, Speck oder Wurst und frische Kuchen. Im Modereggalmgebiet trifft man neben Kühen auch auf viele Schafe, die ihre Sommerfrische im "Gstöß" unterhalb des Keeskogels verbringen.
Der Abstieg erfolgt dann auf einem relativ steilen Weg. Im Tal geht es noch vorbei am Pertillbauern zur Pertillkapelle, die als Dank für eine glückliche Heimkehr aus dem Zweiten Weltkrieg erbaut wurde.
Fahrt mit dem PKW oder Postbus nach Hüttschlag/Stockham. Vom Parkplatz Hüttschlag Talschluss geht es entlang des Feuchtbiotop-Lehrweges (Nr. 25) bis zum Haussteingut. Von hier folgen Sie dem Weg Nr. 47 zur Hirschgrubenalm, 1.564 m (ca. 2 h). Entlang des Aufstieges haben Sie immer wieder die Möglichkeit, dass Sie die Abkürzungen (47B oder 47C) durch den Wald nehmen. Weiter geht es am Weg Nr. 47 zur Aschlreitalm, 1.785 m (ca. 1 h). Anstieg am selben Weg bis zum Übergang unter dem Spielkogel. Der Abstieg erfolgt über den Weg Nr. 50 zur Modereggalm, 1.720 m (ca. 1 h). Abstieg von der Modereggalm am Weg Nr. 50 zum Gasthof Talwirt (ca. 1 1/2 h).
Wanderschuhe mit Profilsohle, Wanderkarte
Fahrt mit dem PKW oder dem Postbus Linie Nr. 540 nach Hüttschlag und weiter in den Talschluss von Hüttschlag.
Die Aussicht auf den Keeskogel ist bei dieser Wanderung einzigartig.
Parkplatz Hüttschlag Talschluss
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