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Wandern Sie vom Arthurhaus zum Hochkeilgipfel. Genießen Sie idyllische Fotostopps, den Spiegelsee und Ausblicke auf das Hochkönigmassiv bevor Sie sich zur Mitterfeldalm begeben.
Hochkönig
Tel. +43(0) 6584/20388
region@hochkoenig.at
www.hochkoenig.at
An der Bushaltestelle Arthurhaus treffen Sie auf Manfred Murmeltier und seine Familie. Beobachten und füttern Sie die Tiere. Am Wanderweg Nr. 84 vorbei an der Sennerei Schweizerhütte führt der Karrenweg durch einen lichten Wald mit Blick auf das Hochkönigmassiv. Nach 15 Minuten erreichen Sie einen Fotostopp mit idyllischem Holzhütterl und Blick auf Mandlwände. Hier liegt der Troiboden mit archäologischen Grabungsstätten. Der Weg Nr. 83 führt zum Hochkeil. Zuvor bietet das "Kino am Berg" eine herrliche Aussicht mit Blick auf das Arthurhaus und die Mitterfeldalm. Vom Gipfel geht es bergab zur Forststraße Nr. 18a mit Ausblicken auf Bischofshofen und das Salzachtal. Am "kalten Bründl" erfrischen Sie sich, bevor Sie dem Weg Nr. 83 zur unbewirtschafteten Stegalm folgen. Der Anstieg durch den Wald endet an der Mitterfeldalm, Ihrem Etappenziel.
Für eine gemütlichere Etappe empfehlen wir, den Hochkeil zu erwandern und denselben Weg zurückzugehen. Die Gehzeit verkürzt sich um ca. 2,5 Stunden.
An der Bushaltestelle Arthurhaus befindet sich Manfred Murmeltier mit seiner lebhaften Murmeltierfamilie. Bevor Sie Ihre Wanderung fortsetzen, genießen Sie die Möglichkeit, diese bezaubernden Tiere zu beobachten und zu füttern. Weiter geht es am Wanderweg Nr. 84 rechts an der Sennerei Schweizerhütte vorbei. In wenigen Metern biegen Sie an den folgenden Kreuzungen stets nach rechts ab. Der Karrenweg führt durch einen lichten Wald, der beeindruckende Ausblicke auf das Hochkönigmassiv bietet, während Sie gelegentlich die Lifttrasse des Roßwiesliftes überqueren. Im Winter können Sie am Hochkeil sogar Ski fahren, und das mit 100% Bio-Schnee.
Nach etwa 15 Gehminuten erreichen Sie den ersten Fotostopp: ein idyllisches Holzhütterl, eine ehemalige Liftstation, im Hintergrund die imposanten Mandlwände und die beeindruckende Hochkönig-Südwand. Hier können Sie nicht nur einen Blick auf den Troiboden und die archäologischen Grabungsstätten werfen, sondern auch feststellen, dass das Gebiet seit Jahrzehnten wissenschaftlich erforscht wird. Vor über 5000 Jahren wurde hier am Hochkeil Kupfererz abgebaut. Vielleicht kennen Sie die Himmelsscheibe von Nebra, deren Nachbildung im Bergbaumuseum in Mühlbach zu besichtigen ist. Das Kupfer dieser prähistorischen Himmelsdarstellung stammt aus Mühlbach.
Nach drei Kurven stoßen Sie auf eine Kreuzung; biegen Sie nach rechts ab, um zum Spiegelsee zu gelangen, einem Moorsee, der die Reflexionen der Wolken und des Hochkönigmassivs widerspiegelt und unvergessliche Urlaubserinnerungen bietet. Folgen Sie an der Kreuzung dem Weg nach links, um nach wenigen Gehminuten das "Kino am Berg" zu erreichen, das zum Verweilen und Genießen der herrlichen Aussicht einlädt, bevor Sie die letzten Meter zum Hochkeilgipfel wandern. Am Gipfel angekommen, können Sie sowohl Ihren Ausgangspunkt, das Arthurhaus, als auch Ihr heutiges Etappenziel, die Mitterfeldalm, überblicken.
Vom Hochkeilgipfel aus geht es nach rechts über den Weg Nr. 84 bergab durch einen kühlen Wald. Dieser Wandersteig überquert nach einem Abstieg von ca. 360 Höhenmetern eine Forststraße mit der Nr. 18a. Folgen Sie der Forststraße in Richtung Arthurhaus und genießen Sie dabei die Ausblicke auf Bischofshofen und das Salzachtal. Erfrischen Sie sich am kristallklaren, kühlen Gebirgswasser beim "kalten Bründl". Kurz bevor Sie zum Arthurhaus zurückkehren, biegen Sie in den Wanderweg Nr. 83 ab und folgen diesem zur unbewirtschafteten Stegalm, die den hier weidenden Kühen als Unterstand dient. Nun geht es nochmals etwas steiler bergauf durch den Wald, bevor Sie die Mitterfeldalm, Ihr heutiges Etappenziel, erreichen.
Wenn Sie die erste Etappe gemütlicher angehen möchten, empfehlen wir Ihnen, den Hochkeil zu erklimmen und denselben Weg wieder hinunterzugehen. Setzen Sie dann die Wanderung über die Stegalm zur Mitterfeldalm fort. Dadurch verkürzt sich die Gehzeit um etwa 2,5 Stunden.
Anreise von Salzburg kommend: Auf der Autobahn A10 bis Ausfahrt Bischofshofen, dann auf der B311 in Richtung Bischofshofen. Der Hochkönig Bundesstraße B164 nach Mühlbach und weiter der Mandlwandstraße L246 folgen.
Anreise von Innsbruck/ Kufstein kommend: Auf der Loferer Straße B178 Richtung St. Johann i.T., dann über die Hochkönig Bundesstraße B164 über Saalfelden, Maria Alm und Dienten nach Mühlbach. Hier der Mandlwandstraße L246 bis zum Arthurhaus folgen.
Für die Nutzung des österreichischen Autobahn- und Schnellstraßennetzes ist eine gültige Vignette erforderlich. Ebenfalls gilt eine Mitführpflicht von Verbandszeug, Warndreieck und Warnweste. Weitere Infos dazu unter Asfinag.
Hochkönig Tourismus GmbH
+43 6584 20388
Unbedingt die selbstgemachten Mohn- und Nussstangerl auf der Mitterfeldalm verkosten.
Gebührenpflichtiger Parkplatz beim Berghotel Arthurhaus.
ÖBB-Scotty: Fahrplanauskunft
Bus-Linie 590: Fahrplanauskunft
Wanderbus: Fahrplanauskunft
Selbsteinschätzung: Prüfen Sie vor jeder Bergtour Ihre körperliche Eignung und schätzen Sie Ihre Kräfte sowie die Ihrer Begleiter – insbesondere jene Ihrer Kinder – richtig ein! Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sind oft sehr wichtig!
Planung und Vorbereitung: Planen Sie jede beabsichtigte Bergtour vorher genau. Wanderkarten und Führer sowie Auskünfte alpiner Vereine und Ortskundiger wie Bergführer und Hüttenwirte können dafür hilfreich sein.
Ausrüstung: Am Berg benötigen Sie entsprechende Ausrüstung und Bekleidung, insbesondere festes, hohes Schuhwerk mit griffiger Sohle. Wetter- und Kälteschutz sind unerlässlich, das Wetter kann oft überraschend umschlagen.
Wetterprognosen: Beachten Sie die aktuellen Wetterbedingungen unter: www.zamg.at oder www.uwz.at
Miteinander: Beachten Sie die 10 Regeln für den richtigen Umgang mit Weidetieren und hinterlassen Sie keine Abfälle in der Natur!
Treten Sie keine Steine ab: Treten Sie keine Steine ab, weil damit andere Wanderer ernstlich gefährdet werden können. Gekennzeichnete Stellen mit Steinschlaggefahr sollten möglichst schnell und mit Aufmerksamkeit und Vorsicht überschritten werden.
Kehren Sie rechtzeitig um: Das ist keine Schande, sondern ein Zeichen der Vernunft. Es wird notwendig, wenn das Wetter umschlägt, Nebel einfällt, und auch wenn der Weg zu schwierig oder nicht in gutem Zustand ist.
Notrufnummern: Alpiner Notruf: 140
Internationaler Notruf: 122
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