Wanderweg
Ach du grüne Neune - Salbeirunde Hochkönig

Diese Wanderung verbindet unverfälschte Naturgeheimnisse, aussichtsreiches Panorama und zwei urige, traditionellen Almen, die Kräuteralm Königsbergalm und die Huberalm.

Die bezaubernde Wanderung startet auf einer Schotterstraße in Richtung Huberalm. Bald darauf wechseln wir zu einem schmalen Pfad durch den Wald. Die Huberalm, die älteste Almhütte in Dienten, erwartet Sie auf einer Lichtung mit einem atemberaubenden Panoramablick auf die Hohen Tauern. Nach einer kurzen Rast setzen Sie unsere Route auf einem historischen Traktorweg (Feldweg) fort, der Sie zur Königsbergalm führt. Die Sennerleute der urigen Almhütte verwöhnen Sie nicht nur mit kulinarischen Kräutergenüssen, sie lüften auch gerne das eine oder ander Geheimnis um das Ansetzen von verschiedenen Kräuterölen. Von der Königsbergalm aus setzten Sie Ihre Wanderung über eine Schotterstraße, die talwärts zum Güterweg Lindl und zurück zum Ausgangspunkt führt.

Zum Ausgangspunkt der heutigen Wanderung gelangen Sie mit dem Wanderbus in Richtung Lend. Von der Bushaltestelle bzw. dem Parkplatz "Keilbrücke"/Fischerstüberl (das derzeit geschlossen ist) aus startet Ihre Wanderung. Ein kurzes Stück führt Sie entlang des malerischen Güterwegs bis zur zweiten Abzweigung, wo Sie nach links in Richtung Huberalm abbiegen. Der darauf folgende Forstweg Nr. 60 führt Sie durch eine verträumte Waldlandschaft, und schon bald erreichen Sie die Abzweigung zur Huberalm. Ein beschaulicher Feldweg geleitet Sie weiter zu dieser historischen Alm, die als die älteste in Dienten am Hochkönig gilt.

Die Huberalm bietet nicht nur einen einzigartigen Charme auf einer sonnenbeschienenen Lichtung, sondern auch einen unvergleichlichen Panoramablick auf die majestätischen Hohen Tauern. Bevor Sie Ihren Weg fortsetzen, sollten Sie die Gelegenheit nutzen, in der Huberalm einzukehren. Hier erwarten Sie nicht nur die gemütliche Atmosphäre einer traditionellen Rauchkuchl, sondern auch hausgemachter Käse, den Sie sogar ab Hof erwerben können.

Nach einer erfrischenden Pause auf der Huberalm setzen Sie Ihe Wanderung fort. Ein zauberhafter Waldweg, markiert als Nr. 59c, führt Sie nun in Richtung Königsbergalm. An einer T-Gabelung entscheiden Sie sich, links auf dem Weg Nr. 59a zu bleiben und erreichen schließlich die Königsbergalm. Dieser Ort bietet nicht nur eine willkommene Einkehrmöglichkeit, sondern auch einen erholsamen Blick über die umliegende Berglandschaft. Verkosten Sie unbedingt auch die selbstgemachten kulinarischen Kräuterschmankerl.

Der Rückweg ins Tal gestaltet sich ebenso reizvoll. Auf dem Forstweg Nr. 59a erleben Sie die Stille des Waldes, bevor Sie über den Güterweg Nr. 59 vorbei an pittoresken Bauernhöfen zurück zum Ausgangspunkt gelangen. Diese Wanderung verspricht nicht nur atemberaubende Naturerlebnisse, sondern auch einen Einblick in die reiche alpine Tradition und Kultur der Region.

Selbsteinschätzung Prüfen Sie vor jeder Bergtour Ihre körperliche Eignung und schätzen Sie Ihre Kräfte sowie die Ihrer Begleiter – insbesondere jene Ihrer Kinder – richtig ein! Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sind oft sehr wichtig!

Planung und Vorbereitung Planen Sie jede beabsichtigte Bergtour vorher genau. Wanderkarten und Führer sowie Auskünfte alpiner Vereine und Ortskundiger wie Bergführer und Hüttenwirte können dafür hilfreich sein.

Ausrüstung Am Berg benötigen Sie entsprechende Ausrüstung und Bekleidung, insbesondere festes, hohes Schuhwerk mit griffiger Sohle. Wetter- und Kälteschutz sind unerlässlich, das Wetter kann oft überraschend umschlagen.

Wetterprognosen Beachten Sie die aktuellen Wetterbedingungen unter: www.zamg.at oder www.uwz.at

Miteinander Beachten Sie die 10 Regeln für den richtigen Umgang mit Weidetieren und hinterlassen Sie keine Abfälle in der Natur!

Treten Sie keine Steine ab Treten Sie keine Steine ab, weil damit andere Wanderer ernstlich gefährdet werden können. Gekennzeichnete Stellen mit Steinschlaggefahr sollten möglichst schnell und mit Aufmerksamkeit und Vorsicht überschritten werden.

Kehren Sie rechtzeitig um Das ist keine Schande, sondern ein Zeichen der Vernunft. Es wird notwendig, wenn das Wetter umschlägt, Nebel einfällt, und auch wenn der Weg zu schwierig oder nicht in gutem Zustand ist

Notrufnummern: Alpiner Notruf: 140                                
                                Internationaler Notruf: 122