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Echt goldene Momente erleben Sie, wenn beim Goldwaschen in Rauris die ersten Goldflitter in der Goldwaschpfanne funkeln. Jahrhunderte lang war das Raurisertal in der Goldberggruppe Zentrum des Goldbergbaus – bis der Goldbergbau im letzten Jahrhundert eingestellt wurde. In der Hochblütezeit sollen rund 10% der Weltproduktion im Raurisertal im SalzburgerLand und dem benachbarten Gasteinertal stattgefunden haben. Schätzungen zufolge sollen noch 120 Tonnen des Edelmetalls in der Goldberggruppe lagern. Grund genug also, Ihr Glück als Schatzsucher an den Goldwaschplätzen in Rauris zu probieren!
An den zwei Goldwaschplätzen Bodenhaus und Heimalm waschen Sie – wenn gewünscht unter professioneller Anleitung – feine Goldflitter aus dem Wasser. Die goldenen Andenken an Ihren Sommerurlaub im Nationalpark Hohe Tauern können Sie natürlich mit nach Hause nehmen!
Spuren des Goldbergbaus entdecken Sie unter anderem auch im Talschluss Kolm Saigurn auf zwei unserer Themenlehrwege: dem Tauerngold-Lehrweg und dem Tauerngold-Erlebnisweg. Hier kommen Sie auf Ihrer Wanderung an Ruinen von Knappenhäusern, am „Bremserhäusl“ und dem „Radhaus“ vorbei.
In der Zimmererhütte neben dem Naturfreundehaus wird Interessantes aus der Goldgräberzeit vorgestellt. Im Talmuseum im Zentrum von Rauris erfahren Sie, wie das Raurisertal zum „goldenen Tal der Alpen“ wurde, wie Europas höchste, dauerhafte Wetterstation am Hohen Sonnblick erbaut wurde, und was Ignaz Rojacher, der „Kolm Naz“, mit all dem zu tun hatte.
mit einem KFZ, öffentlich
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