Impressionen des Wanderwegs



Hütting - Badesee - In der Haid - Wagra - Mitterkirchen

Die Natur genießen, das Leben der Landsleute und deren Furcht vor dem Teufel, wie eine Sage erzählt, kennen lernen. Die Runde führt an einer Kapelle vorbei zur 500jährigen Eiche entlang von Mühlviertler Vierkanthöfen zum Rastplatz bei der Hoser-Brücke entlang der Naarn zurück zur Pfarrkirche am Kirchenplatz. 


 Wanderung
 medium-elevationprofile
  • Tourlänge: 12.5 km
  • Zeit: 3 Stunden
  • Startpunkt:
    Vorplatz der Gemeinde
  • Aufstieg: 8 m
  • Abstieg: 8 m
  • Niedrigster Punkt: 232 m
  • Höchster Punkt: 240 m

Die Karte Übersicht über Ihren Weg



Wegbeschreibung Alle Informationen hier gesammelt


INTERESSANTE PUNKTE AM WEG:

Keltendorf Mitterkirchen 15.Apr. - 31.Okt. tgl. 9-17 Uhr (auch an So & Feiertagen)

Badesee Mitterkirchen in Weisching

 

SPIRITUELLES WANDERN AM DONAUSTEIG:

Auch hier begegnen uns wieder die Kelten und in einem Keltendorf kann man Interessantes über ihre damalige Lebensweise erfahren.
Am „Teufelsweg“ kommt man an einem außergewöhnlichen Naturdenkmal, einer 500jährigen Eiche vorbei. Eine Eiche kann 500 Jahre zum Wachsen benötigen, 500 Jahre zum Leben und dann nochmals ca. 500 Jahre zum Sterben (bis sie ganz verrottet ist). Angesichts solcher Zeitspannen ist eindeutig, dass Bäume Generationen von Menschen überdauern und begleiten können. Jahresringe zeugen von ihrem Lebensalter, von fruchtbaren und weniger fruchtbaren Zeiten. Bäume sind eingebunden in den Jahreskreis von Frühling, Sommer , Herbst und Winter.

  • Auf diesem Rundweg halte ich beim Vorwärtsgehen Rückschau auf mein Leben und versuche dabei den Blick auf die Dinge zu lenken, die mich gestärkt haben, die mich ermutigt haben meinen eigenen Weg zu gehen. Ich erinnere mich, welche Menschen oder Ereignisse mich gefördert haben, woran ich wachsen und reifen konnte.
  • Ich stehe heute so da wie ICH bin, sage JA zu mir.

 

Schritte zum Loslassen - 4,6 km
Mit dem Thema „Loslassen“ hat sich wohl jeder schon einmal beschäftigt. Loslassen und vergeben können sind eng miteinander verbunden. Manchmal hilft es zu vergeben und loszulassen, um mit Dingen abschließen zu können. Altes hinter sich zu lassen und somit weiter nach vorn zu blicken. Meist fühlt man durch erfolgreiches Loslassen wieder mehr Lebensfreude und Leichtigkeit im Leben. Auf diesem in 2015 eröffneten Weg wird man von 12 Tafeln begleitet, die zum Nachdenken anregen.
Weitere Informationen zum Weg finden Sie auf www.mitterkirchen.at.

Fragen, die ich mir stelle:

  • Was heißt loslassen für mich?
  • Kann ich dankbar sein für das was war?
  • Kann ich jemandem oder sogar mir selbst vergeben, um loslassen zu können?

Vom Startplatz in Mitterkirchen biegen wir nach dem Sportplatz und dem Machlanddamm rechts in eine Nebenstraße ein und wandern Richtung Südwesten. Wir folgen der Straße und halten uns rechts (links geht’s zum Donaukraftwerk Wallsee-Mitterkirchen). Bei einer scharfen Rechtskurve biegen wir in einen Feldweg ein. Nach kurzer Zeit kommen wir bei einer Eiche vorbei, die auch als Naturdenkmal ausgewiesenist. Von ihr sagt man, sie sei 500 Jahrealt. Bei einigen Häusern kommen wir wieder auf die Straße und gehen Richtung Badesee wo es auch Einkehrmöglichkeiten gibt.Wir wandern weiter durch die Kulturlandschaft und treffen an der Naarn auf den Donausteig, dem wir ein Stück folgen, um dann in Wagra Richtung Mitterkirchen abzubiegen.


Zusätzliche Informationen und Anreise Was gibt es und wie komme ich dort hin?


  • Ausrüstung: Wanderrucksack (inkl. Regenhülle), festes Schuhwerk
  • Anreise:

    Auto:
    von Linz: Autobahnabfahrt Enns - Mauthausen - Naarn - Mitterkirchen
    von Wien: Autobahnabfahrt Oed - Wallsee - Mitterkirchen oder Ybbs - Grein - Baumgarbenberg - Mitterkirchen

    Bahn: Westbahn bis Linz - Donauuferbahn bis Baumgartenberg - mit Taxi oder Bus nach Mitterkirchen

     

  • Marktgemeindeamt Mitterkirchen im Machland
    4343 Mitterkirchen 50
    Tel.: 0043(0)7269/8255-0 Fax: DW25
    gemeinde@mitterkirchen.ooe.gv.at
    www.mitterkirchen.ooe.gv.at

     

  • Geheimtipp:

    Obacht, der Teufel!

    Wer könnte es dem Teufel verdenken, dass er gerade die Seelen holt, die er am leichtesten bekommt. So heißt es, dass Wöchnerinnen, die noch nicht >>fürgsegnt<< waren besonders achtgeben mussten. Wehe, wenn sie den Erdboden verließen. Es sei denn, eine trug etwas Geweihtes bei sich. Dann war die Gefahr gebannt. Eine Wöchnerin aus der Gegend um Mitterkirchen war zu einer Hochzeit geladen. Irgendwie hatte sie übersehen, sich segnen zu lassen. Am Weg zum Fest hatte sie auch kein geweihtes Ketterl umgehängt oder sonst ein Amulett bei sich. In Gedanken war sie wohl schon bei der Hochzeit. Bei einem Weidezaun raffte sie ihren Rock und kletterte über das Zaunstiegel. In diesem Moment packte sie der schwarze Seelenjäger und fuhr mit ihr auf und davon. Die entsetzten Nachbarn fanden nur mehr die Fetzen der Kleider. Sie waren rund um den Zaunstieg verstreut. Die Kapelle beim Leitner in Hörstorf erinnert noch heute an dieses schaurige Ereignis.

    Sage erzählt v.Helmut Wittmann

  • Quelle: WGD Donau Oberösterreich Tourismus GmbH
  • Autor: WGD Donau Oberösterreich Tourismus GmbH

Anreisemöglichkeiten

  • Parkmöglichkeiten
    Öffentliche Parkplätze direkt beim Startpunkt (Sportplatz Mitterkirchen)
  • Öffentliche Verkehrsmittel

    Anreise in die Donauregion

    Wie in die Donauregion Oberösterreich anreisen?
    Der schnelle Weg ans Ziel – mit Bahn, Bus, Auto, Schiff oder Flugzeug.

     

     

    Bahnanbindung: im Nachbarort Baumgartenberg, www.oebb.at

    Busverbindung nach Mitterkirchen, www.ooevv.at


Über die Region Alle Angebote auf einen Blick



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