Newsletter abonnieren & kostenloses E-Book erhalten
Das erwartet dich:
- Aktuelle Informationen von mehr als 40 Regionen
- Wanderangebote
- Tourentipps
- Tolle Gewinnspiele
- Vieles mehr!
Andreas Töpper - auf seinen Spuren wandeln jene, die sich auf den Weg "von Schloss zu Schloss" machen, denn unser Töpperweg verbindet seine zwei ehemaligen Anwesen.
Wanderregion Mostviertel Alpin
Tel. +43(0) 7482/20444
info@mostviertel.at
www.mostviertel.at
Andreas Töpper, der vermutlich größte Privatunternehmer der Donaumonarchie. Hammerherr, Industrieller, Menschenfreund und Großbesitzer. Auf seinen Spuren wandeln jene, die sich auf den Weg "von Schloss zu Schloss" machen. Denn Töpper war sowohl der Errichter des Herrenhauses Schloss Neubruck, als auch einer der vielen Besitzer des Scheibbser Schlosses am Rathausplatz. Unser Töpperweg verbindet seine zwei ehemaligen Anwesen.
Den Start- und Endpunkt des Themenweges bildet das Schloss Scheibbs. Wir nehmen uns kurz Zeit und besichtigen den wunderschön begrünten Arkadeninnenhof des Schlosses und den imposanten "Dom des Erlauftals", die Stadtpfarrkirche Scheibbs. Anschließend queren wir den Platz Richtung Rathaus. Von hier aus steigen wir die Rathausstiege hinab, queren erst die Hauptstraße und anschließend die Erlauf über den sogenannten Sandsteg. Einen Moment halten wir inne und lassen das Flair der Altstadt am Fluss auf uns wirken. Voller Tatendrang geht’s nun stadtauswärts. Entlang der Erlaufpromenade mit ihrer beeindruckenden Kastanienallee spazieren wir vorbei am Witwensitz von Töppers zweiter Frau Amalie, dem Haus Erlaufpromande 30, und der nebenan liegenden Töpperbrücke, die der Hammerherr als Verbindung zu seiner Liegenschaft am linken Erlaufufer errichten ließ. Wir folgen der Erlauf immer flussaufwärts. An diesem beliebten Spazierweg der Scheibbser laden viele gemütliche Bänke zu einer kurzen Rast an der Erlauf ein. Nachdem wir unseren Weg über die Strudenzeile in Richtung Neustift fortsetzen, finden wir uns auf der berühmten Dreimärktestraße wieder, die die Märkte Scheibbs, Purgstall und Gresten in der Hochblüte der Eisen- und Provianthandelszeit als Verbindung nach Innerberg, dem heutigen Eisenerz, errichten ließen. Nach kurzer Zeit lockt bereits das Gasthaus Buchebner "Zum Steinbruchwirt", wo wir im schattigen Gastgarten eine kühle Erfrischung genießen um unseren Weg anschließend vorbei am ehemaligen Tuffsteinbruch, aus dessen Material viele Kapellen, Mauern und Gebäude die wir passieren errichtet wurden, weiterführt. Wir folgen nun ein gutes Stück dieser ehemaligen Handelsstraße, die bei Neubruck in die heutige B25 mündet. Um unsere Entdeckungsreise auf den Spuren von Andreas Töpper fortführen zu können, müssen wir sowohl die B25 als auch die aus St. Anton/J. kommende B28 überqueren, denn der Rückweg nach Scheibbs führt entlang den Berghängen rechts der Erlauf. Zuvor jedoch planen wir einen Aufenthalt beim imposanten Töpperschloss Neubruck ein, das anlässlich der Landesausstellung 2015 "ÖTSCHER:REICH - Die Alpen und wir" aufwändig renoviert und revitalisiert wurde. Gut erholt treten wir nun den Rückweg entlang des Verlaufs der II. Wiener Hochquellenleitung an. Der Einstieg des beschilderten Teils des Themenweges befindet sich außerhalb des Schloss- und Fabriksgeländes am Zusammenfluss von Erlauf und Jeßnitz (beim EVN-Häuschen). Wir folgen einer gut ausgebauten Forststraße bis hinauf zur Anhöhe "Anslöd" wo wir die riesigen, sanften Hochlandrinder des Grundbesitzers beim Grasen beobachten können. Dieser kurze und leicht zu überwindende Anstieg wird der einzige auf unserem Weg bleiben. Nach einer kurzen Pause an diesem Aussichtspunkt und setzen unseren Weg anschließend über Hochbruck fort. Erst queren wir eine Wiese, dann mündet die Route als schmaler Wanderweg in einen Mischwald und führt oberhalb von Schloss Lehenhof vorbei bis zur Burgerhofsiedlung über Scheibbs. Hier beginnt das letzte Teilstück unserer Runde, die über die Burgerhofstraße im Siedlungsgebiet zurück zum Schloss Scheibbs führt. Ein Abstecher zur Jelinekwarte auf der Rudolfshöhe (524m) wird mit der Aussicht über Scheibbs und die Ausläufer der Voralpen in Richtung Donau belohnt.
Vom Start- und Endpunkt beim Schloss Scheibbs über Rathausstiege und Sandsteg ans linke Erlaufufer. Der Weg verläuft ca. 5 Kilometer entlang der Ötscherland-Radroute flussaufwärts. Über Strudenzeile und Dreimärkterstraße, vorbei am ehemaligen Tuffsteinbruch in Neustift, mit Einkehrmöglichkeit beim Gasthaus Buchebner "Zum Steinbruchwirt", erreichen wir nach etwa einer Stunde die Kreuzung B25/B28 beim Schloss Neubruck, wo wir beide Hauptstraßen queren und entlang des rechten Erlaufufers wieder in Richtung Scheibbs gehen. Ein kurzer Abstecher zum Schloss lohnt sich allemal. Hier beginnt der beschilderte Teil des Themenweges, der entlang des Verlaufs der II. Wiener Hochquellenleitung erst über eine gut ausgebaute Forststraße, anschließend über die Anhöhe "Anslöd" und schließlich oberhalb des Schloss Lehenhof in den Burgerhofwald führt. Über die Burgerhofstraße erreichen wir schließlich wieder den Ausgangspunkt beim Schloss Scheibbs.
Gelbe Wegweiser, graue Informationstafeln
Bitte beachten Sie das Parkleitsystem an den Scheibbser Stadteinfahrten.
Kurzparkzone von Montag bis Samstag mittag in der Innenstadt - Parkdauer 2 Stunden.
Kulturreferat der Stadtgemeinde Scheibbs
Rathausplatz 1, 3270 Scheibbs
07482/42511-63
Planen Sie eine kurzen Abstecher zur Jelinekwarte im Burgerhofwald mit ihrer einzigartigen Sicht auf Scheibbs und die Gebirgsausläufer der Alpen ein.
Entspannen Sie nach Ihrer Wanderung eine Weile in Scheibbs. Die Stadtmole und die Begegnungszone mit Liegemöglichkeiten an der Erlauf laden zu einer Mußestunde ein. Oder Sie verwöhnen sich mit einem der vielen kulinarischen Leckerbissen aus der Traditionskonditorei Reschinsky.
Bitte beachten Sie das Parkleitsystem an den Scheibbser Stadteinfahrten.
Kurzparkzone von Montag bis Samstag mittag in der Innenstadt – Parkdauer 2 Stunden
Das erwartet dich: