Impressionen des Wanderwegs



Wanderung zur Ötscher Tropfsteinhöhle im Naturpark Ötscher-Tormäuer


 Wanderung
 medium-elevationprofile
  • Tourlänge: 10.18 km
  • Zeit: 3.1 Stunden
  • Startpunkt:
    Lackenhof, Ortszentrum
  • Aufstieg: 178 m
  • Abstieg: 541 m
  • Niedrigster Punkt: 445 m
  • Höchster Punkt: 979 m

Die Karte Übersicht über Ihren Weg



Wegbeschreibung Alle Informationen hier gesammelt


Die Unterwelt des Ötschers

Die Ötscher-Tropfsteinhöhle ist eine Schauhöhle im Naturpark Ötscher-Tormäuer (Niederösterreich) gelegen. Die Höhle wurde von Waldarbeitern erforscht, die vermutlich auf der Suche nach Silbererz in den schon lange unter dem Namen Wetterloch bekannten Schacht einstiegen und das aus Kalkablagerungen gebildete Naturschauspiel als erste Menschen sahen. Die Höhle ist typisch für Kalksteingebirge (Gutensteiner Kalk) verziert mit Stalaktiten und Stalagmiten, besonders gut zu erkennen in der sogenannten Märchenhalle

Die Wanderzeit ohne Führung beträgt rund 2,5 bis 3 Stunden. Die Führung selbst dauert in etwa 45 Minuten.


Von Lackenhof aus geht man Richtung Ötscherwiese, dem hintersten Ortsteil von Lackenhof und weiter ins Raneck. Dort führt der Weg durch den Schönwald, einen steil abfallenden Buchenwald, der uns eine wunderbare Aussicht auf die steile Nordseite des Ötschers bietet. Hier muss man besonders auf den Weg achten, da man nur teilweise im Gänsemarsch dahinwandern kann. Vorbei am Bauernhaus Kerschbaum findet man nach dem folgendem Waldstück schon den Eingang zur Ötscher Tropfsteinhöhle.

Hier können Sie nun bei einer Führung durch die kühle Höhle (ca.4°C) in 45 min. in eine Welt voller Faszination und ewiger Dunkelheit eintauchen.

Die Ötscher Tropfsteinhöhle (im Volksmund nach dem benachbarten Bauernhaus Kerschbaumhöhle genannt) wurde erstmals im Jahr 1926 für Führungen geöffnet. Sie misst 575m in der Länge, der maximale Höhenunterschied beträgt 54m. Geologische Messungen ergaben, dass die Höhle zwischen 12.000 und 1,8 Millionen Jahre alt sein muss.

Beeindruckende Gesteinsformationen in ihrem Inneren tragen Namen wie Hoher Dom, Halle der feurigen Zungen, Märchenhalle oder Zaubergang. An der tiefsten Stelle der Höhle befindet sich ein mehr als 100m² großer See.

Weiter geht der Abstieg zur Schindlhütte (derzeit geschlossen!) über den Roßkogel abwechslungsreich auf Waldwegen und über die eiserne Erlebnissteiganlage hinunter. Vor etlichen Jahren hat der Eisenstraßenkünstler Joe Wahler eine imposante Metallkonstruktion entworfen, die über den wildromantischen Rosskogelgraben reicht.


Zusätzliche Informationen und Anreise Was gibt es und wie komme ich dort hin?


  • Ausrüstung:

    Warme Jacke und Taschenlampe für die Höhlenführung mitnehmen

  • Anreise:

    von der A1 bei Ybbs abfahren - Erlauftalbundesstraße B25 bis Grubberg - bei Kreuzung auf B71 abbiegen bis Langau/Maierhöfen - links nach Lackenhof abzweigen, weiter bis in den Ortsteil Raneck

  • Ybbstaler Alpen

    T +43 5/93049

    info@ybbstaler-alpen.at

    www.ybbstaler-alpen.at

  • Geheimtipp:

    In der Ötscher-Tropfsteinhöhle geht's in die Märchenhalle: Viele Tropfsteine tragen auf Grund ihrer Form spezielle Namen.

  • Quelle: Mostviertel
  • Autor: Ötscher Tourismusverband

Anreisemöglichkeiten

  • Parkmöglichkeiten

    Prakplatz im Raneck. Auch beim Endpunkt der Tour, bei der Schindlhütte (derzeit geschlossen!), gibt es einige Parkplätze.

  • Öffentliche Verkehrsmittel

    Linien des VOR oder mit dem Postbus. Fahrplanauskunft unter: www.vor.at, T +43 810/222324

    Verbund Linie, www.verbundlinie.at


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