Impressionen des Wanderwegs



Vom Skigebiet über den Rand des Wildnisgebiets und auf den Spuren des Luchstrails bis zum Naturschutzgebiet. Wanderherz was willst du mehr. 


 Wanderung
 medium-elevationprofile
  • Tourlänge: 13.56 km
  • Zeit: 6 Stunden
  • Startpunkt:
    Hochkar, Talstation
  • Aufstieg: 425 m
  • Abstieg: 1045 m
  • Niedrigster Punkt: 860 m
  • Höchster Punkt: 1701 m

Die Karte Übersicht über Ihren Weg



Wegbeschreibung Alle Informationen hier gesammelt


Vom Skigebiet Hochkar, das man über den Bergsee auf schmalen schönen Almwanderwegen verlässt verläuft die Route zunächst am Grat entlang bis zum Ringkogel. Immer wieder lässt sich in Richtung des Wildnisgebiets Dürrenstein blicken, auch der Gipfel des namensgebenden Berges liegt zum Greifen nahe. Nach dem Ringkogel folgen einige Höhenmeter bergab bis zur Schwarzalm, wo ziemlich genau die Hälfte der Strecke geschafft ist und sich perfekt Rast machen lässt. 

Es geht in herrlichster Alm- und Wiesennatur weiter bis zu einem schmalen Steig bergab (vorsicht, nicht ausrutschen!), von wo man allerdings einen sehr schönen Ausblick über das Hochmoor bereits genießen kann. Unten angekommen führen die letzten Meter entlang des Leckermoor-Rundweges, welcher insgesamt elf Stationen mit hochinteressanten Fakten über das Naturschutzgebiet im Göstlinger Ortsteil Hochreit bietet. 

 


Vom Hochkar Schutzhaus führt eine Schotterstraße mäßig steil hinauf zum Blachlboden, wo 1998 am Fuß des Scheiterkogels ein Bergsee künstlich angelegt worden ist.

Rückblickend zum Skigebiet Hochkar tauchen im Westen Stumpfmauer und Gamsstein und über dem Scheinecksattel die Haller Mauern auf. Das auffallend rötliche Gestein, es handelt sich um wasserundurchlässige Liaskalke, ist Ursache für kleine Tümpel und Gerinne, vor allem für die üppige Flora. Vom Blachlboden quert der nun schmale Fahrweg unterhalb von kleinen Felsabbrüchen waagrecht nach Osten zur weiten Karstmulde der Schrottleitneralm. Schräg links führt ein Steig in mehrere Kehren einen Wiesenstreifen hinauf zu einem flachen Sattel nördliche der „Schmalzmauer“. Vom Sattel führt rechts durch ein Zauntor der „Teufl R.-Steig“ mit kleinen Kehren ein Stück in Richtung „Seelucken“ hinunter, dann auf halber Hanghöhe die Schuttfelder unterhalb von Felsabbrüchen nach rechts querend, zuletzt sanft steigend auf Grasbändern zwischen Wetterfichten wieder hinaus aus dem Steilgelände zur Fortsetzung des Hauptkammes. Landschaftlich sehr reizvoll über einige Graskuppen hinweg zu einem Wiesensattel unmittelbar vor der schmalen, latschenbewachsenen Gratschneide der „Geißhöhe“. Der Steig wendet sich gleich schräg links hinauf in die Nordeite der Geißhöhe und quert schließlich knapp unterhalb der Gipfelschneide durch Latschengassen den steilen, dicht bewachsenen Nordhang. Am Ostkamm öffnen sich zwischen alten Wetterfichten wieder kleine Waldschneisen, die hinunter zu einem flachen Wiesenboden führen. Danach überquert man die steinübersäten Bergwiesen des „Munsinplanes“, hält sich dabei mehr rechts nahe den südseitigen Abbrüchen entlang von Zaunresten, steigt kurz durch eine von Felskarren und Steinblöcken geprägte Mulde ab und erreicht schließlich bei der „Planstiege“ den Waldsattel unmittelbar vor dem Aufschwung des Ringkogels.

Hier zweigt links ein Weg ab zur Schwarzalm.

Direkt von der Schwarzalmhütte rechts ansteigend führt der Weg über einen freien Wiesenrücken zu einer Abzweigung. Danach geht es links hinunter in die hochinteressante, eigentümliche Karstlandschaft des "Kessels" (sehr unübersichtliches Gelände!). Der Weg endet auf einer Anhöhe, von der man über blumenreiche Wiesen zur Wiesenalmhütte auf 1.486 m Seehöhe gelangt.
Die Wiesenalm ist die abgelegenste und landschaftlich am schönsten gelegene Alm des Hochkarmassives. Im Südwesten liegt das schon erwähnte, riesige Karstgebiet des "Kessels" mit gewaltigen Dolinen, Karrenfeldern und Karstgassen. Von der Hütte ca. 300 m in nordwestlicher Richtung liegt einen baumbestandene Bergkuppe, von der nach Norden die Betmauer abbricht (herrlicher Tiefblick zum Leckermoor). Am westlichen Wandfuß liegt die sagenumwobene Freyndllucke. Von der Hütte links durch mächtige Fichte. Danach verfolgt man den mäßig steilen Bergkamm abwärts über einen breiten, blumenreichen Wiesenrücken mit Ausblick auf den Dürrenstein. Der Weg dreht links hinunter durch einen schütteren Wald über den kleinen Bergsattel des Hochecks zu einem Zauntor. Danach auf einem Steig mit vielen kleinen Kehren bergab durch einen lichten Hochwald zu einer Forststraße, die direkt zum Leckermoor führt. Vom Hochmoor führt eine Asphaltstraße über viele schöne Bauernhöfe des Hochplateau Hochreit nach Göstling.


Zusätzliche Informationen und Anreise Was gibt es und wie komme ich dort hin?


  • Ausrüstung: gutes Schuhwerk
  • Anreise: Westautobahn
    a) Ausfahrt Amstetten über Bundesstraße 121 nach
    Waidhofen an der Ybbs und Landesstraße 31 nach Göstling an der Ybbs
    b) Ausfahrt Ybbs über Bundesstraße 25 nach Göstling an der Ybbs
    Von beiden Autobahnausfahrten sind es ca. 60 km bis nach Göstling an der Ybbs.
  • Tourismus-IG Ybbstaler Alpen

    Göstling 46/2, 3345 Göstling/Ybbs

    www.ybbstaler-alpen.at

    info@ybbstaler-alpen.at

    +43-7484-93049

  • Geheimtipp: Etwa einen Kilometer vom Ziel entfernt befindet sich die Jausenstation Ablass mit feinster regionaler Kulinarik!
  • Quelle: Mostviertel
  • Autor: Melanie Pöchacker (Mostviertel Tourismus)

Anreisemöglichkeiten

  • Parkmöglichkeiten
    Hochkar-Parkplatz
  • Öffentliche Verkehrsmittel
    mit der Westbahn bis Amstetten und weiter bis Waidhofen an der Ybbs, mit dem Bus nach Göstling an der Ybbs

Über die Region Alle Angebote auf einen Blick



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