Impressionen des Wanderwegs



Der 415m hohe Eichberg bei Böheimkirchen ist die erste Erhebung der Flyschzone. Diese einzigartige Kulturlandschaft beeindruckt durch ihre sanften Hügel und ausgedehnten Wiesen. Ein weiteres Highlight begegnet dem Wanderer im Örtchen Lanzendorf: die romanische Kirche St. Martin, mit ihrem schiefen Turm. Jeder, der schon mal zwischen Wien und St. Pölten auf der Westbahn gefahren ist kennt diesen Anblick.


 Wanderung
 medium-elevationprofile
  • Tourlänge: 13.24 km
  • Zeit: 5.8 Stunden
  • Startpunkt:
    Böheimkirchen, Untere Hauptstraße direkt vor Parkeingang
  • Aufstieg: 299 m
  • Abstieg: 302 m
  • Niedrigster Punkt: 231 m
  • Höchster Punkt: 431 m

Die Karte Übersicht über Ihren Weg



Wegbeschreibung Alle Informationen hier gesammelt


Der 415m hohe Eichberg bei Böheimkirchen ist die erste Erhebung der Flyschzone. Hier verlässt man die Molassezone der nördlichen Voralpen, die durch Ackerbau geprägt ist, und betritt die Flyschzone. Diese einzigartige Kulturlandschaft beeindruckt durch ihre sanften Hügel und ausgedehnten Wiesen. Der Bergrücken des Eichberges stellte im Mittelalter eine wichtige Verkehrsverbindung dar. Trotz des Namens bilden nicht Eichen, sondern Buchen und Fichten den Hauptbestandteil des Waldes. Vom Gipfel aus bietet sich dem Wanderer ein schönes Alpenpanorama. Ein weiteres Highlight begegnet dem Wanderer im Örtchen Lanzendorf: die romanische Kirche St. Martin, mit ihrem schiefen Turm. Jeder, der schon mal zwischen Wien und St. Pölten auf der Westbahn gefahren ist kennt diesen Anblick. Der Sakralbau wurde 1248 erstmals genannt, ist jedoch noch viel älter. Der Ursprung der Kirche wird in karolingischer Zeit angenommen. Der heutige Bau ist aus dem 12. Jahrhundert. Die Errichtung ist auf das Umfeld des Stifts Seitenstetten zurück zu führen. Die Kirche wird einmal im Jahr - zum Fest des Patrons, des heiligen St. Martin - geöffnet. Das Dorf selbst erhielt seinen Namen durch den Grafen Lanzo. Andere Sehenswürdigkeiten sind die 600-jährige Eiche in Kirchstetten und das Weinheber Haus. Der Dichter zog 1936 aus Wien nach Kirchstetten. Über seine neue Heimat verfasste er viele Gedichte, die die Schönheit der Gegend und das Zusammenspiel von Mensch und Natur schilderten. Und von der Schönheit dieser Landschaft kann man sich auf dem Eichbergweg selbst ein Bild machen.


Der Eichbergweg beginnt im Zentrum Böheimkirchens. Hier befinden sich ein Café und mehrere Lokale, um sich vor der Wanderung noch zu stärken. Los geht es Richtung Westen über die Michelbachbrücke. Nach ein paar Metern biegt man links ab, woraufhin man die Ortschaft Hinterberg erreicht. Man überquert den Totzenbach und biegt beim nächsten asphaltierten Güterweg nach rechts ab. Nun durchquert man die Ortschaft Lanzendorf. Hier steht die romanische Kirche St. Martin. An deren Ende führt der Weg nach rechts weiter, erneut über den Totzenbach, und dann über die Landstraße. Man durchquert die Ortschaft Bauland und hält sich dabei rechts(Variante 1). Auf einem Feldweg geht es nach ca. 1km unter der Autobahn hindurch. Man folgt dem Weg bis zur Waldgrenze, biegt dann nach links ab und wandert den Waldrand entlang. Nach ca. 300m überquert man einen kleinen Bach, nun führt der Weg durch den Wald, neben einem Graben, bergauf. Beim Verlassen des Waldes führt der Weg nach rechts über eine Wiese beim Wammershof weiter. Nach ca. 300 Metern erreicht man, wieder im Wald, das Gipfelkreuz des Eichberges. Für die längere Variante 2 biegt man in Bauland nach links ab, und wandert über Äcker bis zur Kreuzung bei der Ortschaft Kirchstetten. Am Ende des Feldweges führt die Tour nach links, in die Weinheberstraße und anschließend über die Autobahn. Vorbei am Weinheber-Museum biegt man links ab, und dann rechts in den Wald. Nun besteigt man den Eichberg. Man hält links, kommt dabei in der Nähe des Warthofes vorbei, überquert die Gastrasse und verlässt den Wald nahe des Hofes Wolfsähn. Nun biegt man rechts ab, und marschiert, nach ca. 200m wieder durch den Wald, bis zur Wiese beim Wammershof. Hier treffen sich beide Varianten wieder.   Von hier aus geht man Richtung Westen weiter. Der weitere Weg verläuft eben bis leicht bergab den Rücken des Eichberges entlang. Man gerät an eine 4-Wege-Kreuzung. Hier muss man den Weg Richtung Reith einschlagen, und links Richtung Norden weiter gehen. Über einen schmalen Pfad gelangt man aus dem Wald heraus, bis man sich auf einem Feldweg befindet. Der Weg wird zur Straße und man kommt zur Ortschaft Blindorf. Am Ortsende unterquert man die Autobahn und befindet sich dann in Reith. Nach Reith ist die Landstraße zu überqueren und eine Wiese zu durchqueren. Schließlich erreicht man wieder den Schotterweg neben dem Michelbach. Man zweigt rechts ab und kommt an einigen öffentlichen Sportplätzen vorbei. Danach unterquert man die Westbahn und gerät über die Brücke wieder in den Park bei Böheimkirchen. Man kommt hierbei am öffentlichen Schwimmbad vorbei.


Zusätzliche Informationen und Anreise Was gibt es und wie komme ich dort hin?


Anreisemöglichkeiten

  • Parkmöglichkeiten
    Gebührenfreie Kurzparkzone (MO-FR, SA Vormittag); alternativ: Parkplatz bei Schulzentrum Böheimkirchen

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