Der Tag, an dem die Welt der Toten in jene der Lebenden hineinreicht, wird jedes Jahr zum 31.10. begangen und ist der Abend vor Allerheiligen. Daher stammt übrigens auch der Name, Halloween.
Eine Auswahl an gespenstischen Wanderungen:
Er steht für „all hallow´s even“, was wiederum so viel bedeutet wie „Der Abend vor Allerheiligen.“ Es gibt amerikanische, irische und englische Traditionen, die alle irgendwie ähnlich sind und in Österreich jedes Jahr mehr im Kommen sind. Da ist z. B. der Kürbiskopf, der „Jack-o-Lantern“ – ein ausgehölter Kürbis, in den ein Gesicht, eine Fratze oder alles Mögliche andere hineingeschnitzt werden kann. Der Brauch, Kürbisse zum Halloweenfest aufzustellen, stammt aus Irland.
Dort lebte einer Sage nach der Bösewicht Jack Oldfield. Dieser fing durch eine List den Teufel ein und wollte ihn nur freilassen, wenn er Jack O’s Seele in Ruhe lassen würde. Nach Jacks Tod kam er aufgrund seiner Taten nicht in den Himmel und auch in der Hölle wurde ihm ihm der Eintritt verwehrt, weil der Teufel ja sein Versprechen gegeben hatte, niemals Jacks Seele zu holen. Doch der Teufel erbarmte sich und schenkte ihm eine Rübe und eine glühende Kohle, damit Jack durch das Dunkel wandern könne. Der Ursprung des beleuchteten Kürbisses war demnach eine beleuchtete Rübe, doch da in den USA Kürbisse in großen Mengen zur Verfügung standen, höhlte man stattdessen einen Kürbis aus. Dieser Kürbis war seither als Jack O’Lantern bekannt. Um böse Geister abzuschrecken, schnitt man Fratzen in Kürbisse, die vor dem Haus den Hof beleuchteten.
Veranstaltungstipps
Passend für Halloween stellen wir euch hier einige Halloween-Wanderungen vor.
Zu den VeranstaltungstippsSagenwanderung in Hochkönig Gespenstisch und schaurig
Wer sich auf den Sagenweg „Geister auf Puregg“ in der Region Hochkönig begibt, dem erwartet eine schaurige Wanderung mit Start im Dorf Dienten nach Puregg, weiter bis zum Hirscheggbauer und von dort wieder zurück nach Dienten. Manchmal hört man hinter sich ein Schleifen und Rauschen, welches an den Holzschlitten aus der Sage erinnert. Zum Tourentipp und zur Sage „Geister auf Puregg“.
Eine weitere Sagenwanderung der Region Hochkönig ist der Sagenweg „Das Geheimnis der Teufelslöcher“. Wie die Teufelslöcher entstanden und dass ihr diese auch heute noch sehen könnt erfährt ihr hier.
Teufelsgasse in St. Johann in Tirol Auf den Spuren des Teufels
Einer Sage nach hat der Teufel höchst persönlich ein gassenähnliches Labyrinth in den Fels geschlagen, um sündige Seelen in die Irre zu leiten. Wer sich auf die Spuren des Teufels begeben möchte, für den ist der Wanderweg „Teufelsgasse“ in der Region St. Johann in Tirol wohl sehr geeignet. Weitere Infos hier.
Schloss- und Burgenwanderungen Erkunden und bestaunen
Wer sich für Schloss- und Burgenwanderungen interessiert, der findet hier noch ein paar Wandertipps:
Rund um die Stadtmauer in Radstadt: Tourlänge: 1,16 km, Zeit: ca. 20 Minuten
Panoramahöhenweg: Murgmat- / Sandlehen-Runde bei Sonntagberg im Mostviertel: Tourlänge: 2,71 km, Zeit: 80 Minuten