Dass man im Großarltal nicht nur gemütliche Genusswanderungen von Alm zu Alm unternehmen kann, sondern auch richtig anspruchsvolle Hochgebirgstouren findet

Dass man im Großarltal nicht nur gemütliche Genusswanderungen von Alm zu Alm unternehmen kann, sondern auch richtig anspruchsvolle Hochgebirgstouren findet, hat Thomas Wirnsberger schon in seinen früheren Beiträgen berichtet. Heute entführt er Sie auf eine weitere große Tour im Bergsteigerdorf Hüttschlag, die er heuer Ende Juli unternommen hat. Die Tour führt ihn auf den Keeskogel – mit 2.884 Metern den höchsten Berg im Großarltal – weiter durch das Kleinelendtal zu den beiden Schwarzhornseen und schließlich durch das Großelendtal zur Osnabrücker Hütte und weiter über die Arlscharte zurück zum Ausgangspunkt der Tour im Talschluss von Hüttschlag. Die Idee dazu ist Thomas bereits im Spätherbst 2011 gekommen. Es war für ihn sicherlich die „Tour des Jahres“. Begleiten Sie Thomas dabei in Form eines doch sehr umfangreichen Bildberichtes und lassen Sie sich verzaubern von der einzigartigen Welt der Gipfel und Bergseen im Nationalpark Hohe Tauern.

Donnerstag Mittag. „Wolkenloser Himmel, Niederschlagsrisiko 0 %, sommerlich heiß“ – so die Prognose des Wetterberichts für die nächsten beiden Tage. Das wäre die Chance für eine große Tour. Kurzerhand entschließt er sich, sein lange gehegtes Vorhaben wahrzumachen. Er packt den Rucksack – inklusive Fotoausrüstung, Stativ und – ganz wichtig – Schlafsack. Den Aufstieg auf die Modereggalm (1.720 m) macht er heute Abend noch. Das spart Kraft und verschafft ihm die nötigen Zeitreserven für den morgigen Tag.  Gegen 18.30 geht er wie üblich aus dem Büro, dann endlich rein in die Wanderklamotten und los kann es gehen. Das Ortszentrum von Hüttschlag erstrahlt noch in der letzten Abendsonne. Das wird das Auftaktfoto für seine Tour. Schließlich möchte er die beiden kommenden Tage nutzen, um eine umfangreiche Fotostrecke zu sammeln. Im Talschluss angelangt lacht ihm der Keeskogel schon entgegen. Nach dem kurzen Güterweg zum Pertillbauer hinauf steigt er in der angenehmen Abendluft auf dem zwar steilen, aber gut zu begehenden Almsteig auf zur Modereggalm. Dort wird er herzlich aufgenommen und stärkt sich bei einer herzhaften Knödelsuppe. Kaum in der Hütte angekommen, beginnt es draußen zu regnen. Das ist so eigentlich nicht geplant gewesen, kann ihm aber in der warmen Stube nichts mehr anhaben. Schließlich ist´s wohlig warm eingeheizt. Und so schnell der ganze Spuk auch gekommen ist, so schell ist er dann auch wieder vorüber gezogen. So kann er noch ein paar Bilder zur „blauen Stunde“ einfangen. Zufrieden geht er ins Bett und freut sich auf den Sonnenaufgang am nächsten Morgen…

Hier können Sie die ganze Geschichte von Thomas Wirnsperger lesen und alle Fotos der Wanderung ansehen.

Fotos: (c) Großarltal Tourismus, Thomas Wirnsperger


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