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Vom Tal aus muss man schon zwei mal in die Gailtaler Alpen hinaufschauen, um den Gipfel des Jukbichl auszumachen. Steht man allerdings einmal oben, ist es genau umgekehrt:
Solche imposanten Tief- und Weitblicke hat man angesichts dieses von unten unscheinbaren Gipfels wahrscheinlich nicht erwartet.
Nassfeld-Pressegger See / Lesachtal / Weissensee
Tel. +43(0) 4285/8241
info@nlw.at
www.nassfeld.at
Wie auf nahezu allen Bergen gilt auch auf dem Jukbichl der Grundsatz:
„Der Berg schenkt dir nichts, er belohnt dich erst dann, wenn du einmal oben stehst.“
Der Jukbichl kann durchaus zu den „lieblichen“ Bergen gezählt werden. Über 800 Höhenmeter sind aber trotzdem zu erwandern, bis man auf seinem schmalen und felsdurchsetzten Gipfel steht.
Die Gailtaler Alpen sind mit einem üppigen Netz an gut gepflegten, beschilderten und markierten Wanderwegen überzogen. Diese Infrastruktur bietet ein vielfältiges Angebot an lohnenden Bergwanderungen. Jede Unternehmung ist auf ihre eigene Art ein erlebnisreicher Genuss.
So auch die Tour auf den Jukbichl. Hier kann man noch über weite Strecken gewissermaßen „in eigener Gesellschaft“ unterwegs sein und begegnet höchstens einem einsamen Jäger oder Hirten.
WEGBESCHREIBUNG (Anstieg):
Unmittelbar nach dem letzten Gehöft in Lanz wandern sie auf dem Güterweg bergwärts und verlassen diesen in einer Rechtskehre auf den in Richtung links abbiegenden Waldsteig. Dieser führt sie, gut markiert, in einigen erlebnisreichen Kehren durch einen eindrucksvollen Hochwald hinauf bis nach Stelzling (1387 m).
Auf der waldumgrenzten Bergwiese mit den zwei Jagdhütten gönnen sie sich ruhig eine kurze Verschnaufpause, denn auf dem folgenden Abschnitt werden sie kräftig an Höhenmetern zulegen. Vielleicht sprudelt auch die Waldquelle bei der höher gelegenen Hütte und sie können sich mit dem kostbaren Wasser etwas erfrischen.
In Stelzling verlassen sie die Bergwiese am nordwestlichen Rand und folgen dem Steig mit der Nummer 228. In weiterer Folge überqueren sie noch dreimal den Güterwegs und gelangen dann im auflichtenden Wald auf den Kammsattel westlich des Jukbichl.
Das Gipfelkreuz bereits im Blickfeld sind es von hier aus noch gemütliche 10 bis 15 Minuten im freien Gelände.
Einmal oben angekommen, werden sie die Bestätigung erhalten, dass es durchaus lohnenswert war, den vom Tal aus unscheinbar erscheinenden Gipfel zu ersteigen.
WEGBESCHREIBUNG (Abstieg):
Vom Gipfelkreuz verlässt in Richtung Osten und abwärts ein markierter Steig den Gipfelaufbau. Dieser stößt dann nach einer knappen Viertelstunde auf den tiefer gelegenen „Gailtaler Höhenweg“, auf dem sie in östlicher Richtung weiterwandern.
Bei einer Wegkreuzung folgen sie dem Hinweisschild „Dellacher Alm“, die sie in rund einer halben Stunde erreichen.
Südseitig der Alm beginnt nach dem Gatter der Steig hinunter nach Stelzling. Genießen sie den folgenden Wegabschnitt! Er führt sie durch romantisch anmutende Waldszenen, durchsetzt mit moosbesetzten Felsblöcken.
Ein paar Rinnsale übersetzt, den Güterweg zweimal überquert, und schon sind sie wieder auf der Almwiese in Stelzling, die sie vom Aufstieg her kennen.
Für den weiteren Abstieg bis nach Lanz nehmen sie dann ihren Aufstiegsweg.
Diese ist je nach Jahreszeit unterschiedlich. Immer mit dabei ist aber:
Funktionelle Wanderbekleidung, Windjacke, Kopfbedeckung, Regenbekleidung/-schutz, Bergschuhe, Verpflegung, ausreichend Getränke, Wechselwäsche, diverses persönliches wie Fotoapparat, Handy, Sonnenschutz, Sonnenbrille, Wanderstöcke, Erste-Hilfe-Set, etc.
Wenn sie auf dieser Tour von ihrem Vierbeiner begleitet werden, dann nehmen sie diesen im Bereich der Almen auf alle Fälle an die Leine!
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