Impressionen des Wanderwegs



Der Vierbergeweg führt auf den Spuren des traditionellen Vierbergelaufs durch die historische Mitte Kärntens. Die Tour lässt sich je nach Kondition, an 3 - 5 Tagen erwandern.

 

 


 Wanderung
 medium-elevationprofile
  • Tourlänge: 77.19 km
  • Zeit: 23.9 Stunden
  • Startpunkt:
    Empfohlener Start in St. Veit an der Glan, Einstieg überall entlang der Strecke
  • Aufstieg: 2877 m
  • Abstieg: 2877 m
  • Niedrigster Punkt: 452 m
  • Höchster Punkt: 1164 m

Die Karte Übersicht über Ihren Weg



Wegbeschreibung Alle Informationen hier gesammelt


Der jahrhundertealte Brauch des Vierbergelaufs, der alljährlich am sogenannten Dreinagelfreitag, dem zweiten Freitag nach Ostern stattfindet, liegt dem Wanderweg zugrunde. Die vier heiligen Berge Kärntens bilden die Höhepunkte der Wanderung, wobei der Wegeverlauf so geführt wird, dass unterwegs die geschichtsträchtigen Zeugen der Vergangenheit besucht und die Verweildauer am Weg jederzeit beliebig verlängert werden kann.

 


Der Vierbergeweg ist in beide Richtungen beschildert und markiert - orientieren Sie sich an den Farbmarkierungen "Rotes V". Empfohlen wird eine Begehung im Uhrzeigersinn (St. Veit – Magdalensberg – Ulrichsberg – Veitsberg – Lorenziberg), welche der traditionellen Begehung entspricht. An den drei Talquerungen finden sich Bahnhaltestellen zur Rückfahrt.

Der Vierbergeweg startet beim Fuchspalast in Sankt Veit an der Glan in Richtung Osten zur Burgruine Taggenbrunn , wo Sie nach einem kurzen Anstieg bereits den Längsee und das Stift St. Georgen am Längsee erblicken. Von hier aus geht es stetig bergab bis zum Längsee, der zu einer Rast an seinen wunderschönen Ufern einlädt. Vorbei am Stift St. Georgen am Längsee führt die Route auf einem Forstweg durch ein Waldstück und über weite Felder zum Bildstock „s’Hubertusplatzle“ mit Blick auf die bekannte Burg Hochosterwitz . Bei Thalsdorf führt der Weg unter der Bundesstraße und Eisenbahn hindurch (Bahnhof Launsdorf in der Nähe).
Vorbei an der Burg Hochosterwitz, dem historischen Highlight der Region, gehen Sie auf dem gut begehbaren Feldweg Richtung St. Sebastian. Hier befindet sich der Einstieg zum Weg auf den Magdalensberg direkt neben der Kirche. Hinauf auf den Magdalensberg queren Sie wunderschöne Wiesen, kommen an alten Bauernhöfen vorbei und haben immer wieder herrliche Ausblicke auf die umliegende Landschaft.
Ein letzter steiler Anstieg belohnt Sie am Gipfel mit einem herrlichen Rundumblick bis zu den Karawanken. Sie sehen von hier aus die drei weiteren Berge des Vierbergeweges: Ulrichsberg, Veitsberg und Lorenziberg.
Vom Magdalensberg hinab erreichen Sie als nächstes den Ort Ottmanach und das Schloss Meiselberg (Achtung: kurze Wegstrecke auf der Hauptstraße). Nach dem Prunnerkreuz führt der Weg nach Süden, Richtung Maria Saal direkt zum bekannten römischen Denkmal, dem „ Herzogstuhl “. Ein Abstecher zum Dom von Maria Saal oder zum Kärntner Freilichtmuseum ist von hier aus möglich. Der Bahnhof Maria Saal befindet sich in unmittelbarer Nähe.
Weiter am Vierbergeweg, bei der Abzweigung zur Kirche in Pörtschach am Berg beginnt der gut ausgebaute, abschnittsweise steile Aufstieg zum Ulrichsberg (Achtung: am Ulrichsberg den hölzernen Wegweisern folgen!). Der Ulrichsberg ist ein beliebter Aussichtspunkt im Nahraum Klagenfurt und ist bekannt für seine Kirchenruine. Nach dem Abstieg vom Ulrichsberg gelangen Sie über Karnberg und Zweikirchen ins breite Glantal bis St. Leonhard (Bahnanbindung im zwei km entfernten Liebenfels). Ab St. Leonhard begleitet Sie der Anblick des Veitsbergs auf Ihrem weiteren Weg bis zum Kulmbauer, bis Sie das Schloss Liemberg erreichen . Der Fuß des Veitsberges wird am Talboden des Hochtales umrundet, bis Sie in Zwattendorf angelangt sind. Nachdem der steile Anstieg auf den Veitsberg überwunden ist, kann man den besten Ausblick auf der Westseite des dritten Berges durch die Baumwipfel hindurch genießen.
Es folgt ein flotter Abstieg vom Veitsberg auf Forst- und Schotterstraßen und durch den Wald bis Gradenegg, wo Sie Ihren Blick weit über das gesamte Tal und bis zum Ulrichsberg und Magdalensberg schweifen lassen können. In Sörg haben Sie noch einmal die Möglichkeit, sich im Gasthaus oder bei der Jausenstation für den Aufstieg auf den Lorenziberg zu stärken. Von hier geht es schließlich bergab über den Forstweg und durch den beeindruckenden Hammergraben zurück in die Altstadt von Sankt Veit an der Glan.

 

 


Zusätzliche Informationen und Anreise Was gibt es und wie komme ich dort hin?


  • Ausrüstung:

    Festes Schuhwerk und der Jahreszeit entsprechende Wanderkleidung wird empfohlen.

  • Anreise:
    • aus Norden: über Leoben – Judenburg – Neumarkt – St. Veit an der Glan
    • aus Osten: über Völkermarkt – Klagenfurt – St. Veit an der Glan
    • aus Süden: über Klagenfurt – St. Veit an der Glan
    • aus Westen: über Villach – Klagenfurt – St. Veit an der Glan
  • weitere Touren finden Sie hier:
    https://regio.outdooractive.com/oar-mittelkaernten/de/
  • Geheimtipp:

    Teilen Sie die Route individuell in Etappen ein und geniessen Sie die vielen kulturellen und gastronomischen Angebote entlang der Strecke!

     

  • Quelle: Mittelkärnten
  • Autor: Juliana Regenfelder

Anreisemöglichkeiten

  • Parkmöglichkeiten

    Parkplätze im Stadtgebiet (teilweise in Kurzparkzonen), Parkhaus I – Grabenstraße, Parkhaus II – Ossiacher Straße, Parkhaus III – Spitalgasse,  Parkplatz bei der „Blumenhalle“ (gebührenpflichtig von Montag bis Freitag   7.00 – 19.00 Uhr)

     

  • Öffentliche Verkehrsmittel

    Anreise mittels Bahn, Fahrplanauskunft unter: www.oebb.at

     

     


Über die Region Alle Angebote auf einen Blick



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