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Abwechslungsreiche, gut markierte Wanderung durch verschiedene Klima- und Vegetationszonen vom wohl schönsten Bergdorf Österreichs (Heiligenblut) bis an den Fuß des Großglockners, des höchsten Berges Österreichs!
Hohe Tauern - die Nationalpark-Region in Kärnten
Tel. +43(0) 4824/2700
tourismus@nationalpark-hohetauern.at
www.nationalpark-hohetauern.at
"Von Heiligenblut zum nördlichen Polarkreis" - so könnte das Motto dieser Wanderung lauten. Auch wenn Polarlichter hier selten beobachtet werden (das letzte Mal im Jahr 1938) wird der aufmerksame Wanderer wahrnehmen, dass man innerhalb eines Tages viele verschiedene Vegetationsstufen durchwandern und somit eine Reise bis in die Tundra erleben kann.
Eine Beobachtung, für welche die Teilnehmer des berühmten Großglockner-Berglaufes, der auf dieser Strecke alljährlich stattfindet, wohl ebensowenig Zeit finden werden, wie für eine Einkehr auf der Sattelalm. Die Bricciuskapelle, der Leiterwasserfall, der Gletscher... - man wird hinterher schwer entscheiden können, was nun wirklich der Höhepunkt dieser Wanderung war. Abwechslungsreicher und schöner könnte wohl auch eine Reise in den hohen Norden nicht sein.
Von der Talstation der Grossglockner Bergbahnen der „Alten Glocknerstraße“ (Güterweg Richtung Hohe Wand) folgend, bei der „Himmelschleife“ - einer Kehre unter einer markanten Felswand - gehen wir gerade aus, bis bei einem Bauernhof der „Haritzer Steig“ unterhalb der Straße beginnt. Über diesen sehr schönen Steig geht es zur bewirtschafteten Sattelalm.
Gestärkt weiter zur Bricciuskapelle. Kurz danach an der Weggabelung links, die Talseite wechseln. Hier beginnt beim Leiterwasserfall der steilste Teil des Weges, der zur Sicherheit mit Seilen versehen ist. Kurz nach der Trogalm überqueren wir den Leiterbach und folgen rechts haltend den Weg zum Margaritzenstausee. (Ab Staumauer Aufstieg zum Glocknerhaus möglich)
Ab hier folgen wir dem Gletscherweg Pasterze: links um den Stausee über ein kleines Tal zum „Steinzeichenplatz“ am Elisabethfelsen, über die Hängebrücke, rechts um den Sandersee, danach über Felsstufen und Geröll in Richtung Pasterzengletscher. Der letzte, sehr steile Anstieg führt zur Kaiser-Franz-Josefs-Höhe und kann durch Benützung der Gletscherbahn abgekürzt werden.
Über die Mölltal-Bundesstraße (107) nach Heiligenblut. Die Tour startet direkt im Zentrum. Oder weiter in den Ortsteil Winkel - Richtung Kräuterwand. Am Parkplatz Kräuterwand das Auto parken. Die Tour startet genau genenüber.
Äußerst lohnend: Ein Besuch der Wallfahrtskirche St. Vinzenz in Heiligenblut - an Hand der Wandgemälde lässt sich die Legende des Dänischen Prinzen Briccius nachvollziehen! Diese Wanderung stellt die 1. Etappe des Alpe-Adria-Trails in umgekehrter Richtung dar!
Die 2. Variante von Heiligenblut zur Kaiser-Franz-Josefs-Höhe führt nach der Bricciuskapelle über den Tauernhöhenweg zur Pasterze. Details siehe hier.
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