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Der Zauber einer Bergumrundung. Abwechslungsreiche Rundwanderung um den Oisternig Gipfel, dem östlichsten Zweitausender der Karnischen Alpen.
Nassfeld-Pressegger See / Lesachtal / Weissensee
Tel. +43(0) 4285/8241
info@nlw.at
www.nassfeld.at
Zählen Bergumrundungen weltweit zu den begehrtesten Wanderzielen, weiß die Wanderung rund um den Oisternig in Kärnten und Friaul besonders zu begeistern! Sei es wegen atemberaubender Ausblicke auf die schroffen Julischen Alpen oder der urigen Almdörfer Werbutz- und Dolinzaalm inkl. Einkehrmöglichkeiten mit italienischem oder rustikalem Flair. Genauso wie die gastliche Feistritzer Alm am Start & Ziel. Konditionsstarke können von hier noch den Gipfel des Oisternig besteigen.
Höhepunkte:
Der Startpunkt der Sternbildwanderung wirft gleich ein Problem auf: das Almdorf der Feistritzer Alm (1.715 m) ist ein so idyllisches Plätzchen hoch über den Tälern Kärntens und Friauls, dass der Start gar nicht so leicht fällt. Aber keine Sorge: Rundtour um den Oisternig ist es wert, entdeckt zu werden – und am Ende der Tour habt ihr immer noch Zeit, auf der Feistritzer Alm einzukehren.
Vom Start bei der Feistritzer Alm ist das erste Highlight jedoch nah: ihr nehmt den nach Süden führenden Wanderweg und erklimmt in 10 Minuten die Anhöhe südlich der Alm mit dem kleinen Kirchlein Maria Schnee: ein Ort der Kraft und Ruhe und der perfekte Platz, intensiv die fantastische Aussicht vor allem auf die imposanten wilden Julischen Alpen zu genießen.
Ihr wandert nun auf der anderen Seite und einen Sattel hinab und weiter in kurzer Zeit mehr oder weniger entlang des Grenzkammes bis zur Achomitzer Alm. An den Almgebäuden vorbei folgt ihr dem Almweg in Kürze zu einem kleinen Sattel mit einem Wirtschaftsgebäude. Hier beginnt der 500 Höhenmeter lang Abstieg ins italienische Valle die Uggovizza: vom Sattel folgt ihr der zunächst wenig deutlichen, bald aber besser sichtbaren Almstraße nach Westen und wandert und einen bald bewaldeten Rücken hinab. Nach gut 100 Höhenmetern macht die Almstraße eine Linkskehre – ihr haltet euch jedoch geradeaus und wandert auf dem Wanderweg hinab bis zur Straße im Talgrund des Valle di Uggovizza, die ihr kurz vor ihrem Ende erreicht. Rechts taleinwärts über den Parkplatz steigt ihr über den Wanderweg links der Zufahrtsstraße zur Hütte etwa 200 Höhenmeter bis zum Rifugio Nordio Deffar auf. Die bewirtschaftete Hütte hat wunderbares italienisches Flair und bietet sich ausgezeichnet für eine Stärkung an.
Ihr habt nun ziemlich genau die Hälfte der Sternbildwanderung bewältigt. Beim Rifugio Nordio Deffar bietet sich die Möglichkeit, die Sternbildwanderung abzukürzen und durch das Tal nach Osten in einer Stunde wieder die Feistritzer Alm zu erreichen. Die originale Sternbildwanderung führt euch jedoch nach Norden in Kürze hinauf auf den Lomsattel, hinter dem sich – wieder auf Kärntner Seite – die Dolinzaalm mit dem rustikalen Gasthof Starhand befindet. Dieser bietet sich auch ausgezeichnet für eine Rast an, vor allem wenn ihr gerne die gute alte Kärntner Hausmannskost bevorzugt.
Östlich des Almdorfes folgt ihr dann nach Osten, bis linkerhand ein Wanderweg abzweigt. Dieser bringt euch nun wieder leicht absteigend und zum Schluss wieder über eine Almstraße bis zum Almdorf der Werbutzalm. Durch das Almdorf hindurch folgt ihr der Almstraße in gleicher Richtung und erreicht in Kürze die geschotterte Straße, die euch mit dem Auto zur Feistritzer Alm gebracht hat. Rechts abbiegend erreicht ihr über die Straße in etwa 50 Minuten wieder die Feistritzer Alm. Der Kreis ist nun geschlossen und ihr könnt genüsslich in der bewirtschafteten Feistritzer Alm einkehren. Für besonders Motivierte bietet sich jedoch noch der wunderbare Aufstieg zum Gipfel des 2.052 m hohen Oisternig mit seinen Bunkeranlagen aus dem ersten Weltkrieg an (Mehraufwand hin und zurück etwa 1 Std. 45 min).
Für die Sternbildwanderungen ist eine „normale“ Ausrüstung für alpine Wanderungen auf unbefestigten und teilweise steinigen Wegen in den südlichen Kalkalpen ausreichend. Festes Schuhwerk mit einer guten Profilsohle für unbefestigte Wege ist allerdings ein „Muss“ und die Mitnahme von Teleskop-Wanderstöcken, um die Knie bei den teilweise längeren Abstiegen zu entlasten, wird empfohlen. Im Sommer sind ein guter Sonnenschutz und ausreichend Wasser sehr wichtig (es gibt nicht auf jeder Etappe Einkehrmöglichkeiten). Genügend warme Kleidung für eventuelle Wetterstürze ist auch im Hochsommer wichtig. Für sämtliche Schutzhütten entlang des Trails sind zusätzlich ein Hüttenschlafsack und ein Handtuch mitzubringen.
Hier geht es zur detaillierten Ausrüstungsliste Deiner Trail Reise.
Einkehrmöglichkeiten:
Das erwartet dich: