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DAS GLOCKNERDORF: AUFBRUCH UND HEIMKEHR
Wie einen wertvollen Schatz behüten die umliegenden Berggipfel das Glocknerdorf Heiligenblut und mitten drin, die stolze, spätgotische Wallfahrtskirche.
Hohe Tauern - die Nationalpark-Region in Kärnten
Tel. +43(0) 4824/2700
tourismus@nationalpark-hohetauern.at
www.nationalpark-hohetauern.at
Der Weg der Legenden: Anhand informativer Schautafeln zieht sich der Weg durch das Zentrum des legendären Bergdorfes und betont die Aussichtspunkte, integriert Akzente des Wallfahrtscharakters, reflektiert die eigene Geschichte als Bergsteigerdorf, erschließt die Wege in die Natur und zu historischen Besonderheiten. Hier erfahren Sie mehr über die Geschichte von Heiligenblut und die Menschen, die den Ort geprägt haben.
WEG der LEGENDEN
Sie starten Ihren Rundgang am Dorfplatz von Heiligenblut am Großglockner. Der Platz mit seinem auffälligen Pavillon ist ein idealer Ort für Feste wie das berühmte Glockner-Lammfest im September, die farbenfrohe Kräuterweihe am 15. August oder das Wallfahrerfest am 28. Juni. Schräg gegenüber vom Dorfplatz befindet sich auch das Info- & Buchungscenter, wo Sie alle nützlichen Informationen erhalten und sich für Touren und Exkursionen anmelden können. Auch das Bergführerbüro befindet sich hier. Nur wenige Schritte vom Dorfplatz entfernt, liegt die berühmte Wallfahrtskirche St. Vinzenz. Im späten 14. Jahrhundert errichtet, fußt der Kirchenbau auf der Legende vom „Heiligen Blut“.
Die Größe dieses gotischen, ländlichen Sakralbaus erklärt sich aus dem durch den Goldabbau erzielten Reichtum seiner Errichter, dem Bistum Salzburg. Ein grandioses Zeugnis dafür legt der mit Plattgold aus den Tauern überzogene gotische Veronika-Altar aus dem 15. Jhdt. im nördlichen Seitenschiff ab. Achten Sie beim Rundgang am Friedhof auf das Grabmal von Alfred Markgraf von Pallavicini. Der Wiener Adelige war einer der berühmtesten Alpinpioniere der Hohen Tauern. Sein legendärer Ruf beruht auf der Erstbesteigung des steilen Eiscouloirs in der Nordwand des Großglockners, welches seitdem seinen Namen trägt und zu den bedeutendsten Klettertouren der gesamten Ostalpen zählt: Die Pallavicinirinne. Markgraf Pallavicini verlor sein Leben Jahre später, als er gemeinsam mit seinen Bergführern am Westgrat des Großglockners zu Tode stürzte. Seine Familie widmete danach der Pfarre das schmiedeeiserne Buch „Den Opfern der Berge“, in welchem alle Opfer des Großglockners verewigt sind.
Sie setzen den Rundgang fort und wandern in den Talboden zum Ortsteil „Winkl“ mit mehreren Hotels und Pensionen.
Einige Meter vom Hotel Kärntnerhof entfernt überqueren Sie den noch jungen Möllfluss und spazieren die „Hadergasse“ talauswärts.
Nach dem Campingplatz, überqueren Sie die Straße, über die Brücke und folgen dem Wanderweg bis zur Jugendherberge. Im anschließenden kleinen Park (links von der Jugendherberge) sehen Sie schon den "Weg der Legenden". Entlang informativer Schautafeln erfahren Sie einiges über die Geschichte des Ortes und den Menschen, die den Ort geprägt haben.
HINWEIS:
Nich weit vom Campingplatz, am Ende eines kleinen Stausees liegt der Gasthof Sonnblick, wo auf Abenteuerlustige ein kleiner, aber ansprechend gestalteter Hochseilgarten und Geschicklichkeitsparcours wartet. In der hier ansetzenden Möllschlucht wurde 2012 ein atemberaubender Klettersteig mit etlichen Seilbrücken über den Wasserfällen errichtet! Für Kletterbegeisterte ein "Muß-Abstecher"
Besuchen Sie auch das Haus der Steinböcke und genießen Sie einen Café auf der Terrasse mit Blick zur Kirche.
Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln direkt nach Heiligenblut ins Ortszentrum fahren.
Der Wanderweg ist nicht schwierig, auch nicht ausgesetzt - also für die ganze Familie geeignet.
Das erwartet dich: