Impressionen des Wanderwegs



Anfangs unschwierige Wanderung, die jedoch zunehmend steiler und teilweise ausgesetzt wird. Im Gipfelbereich ausgesetzte Kletterstellen bis Schwierigkeitsgrat II, tw. Stahlseilversicherungen.

 Weniger geübten Bergsteigern empfehlen wir, diese Tour in Begleitung eines staatlich geprüften Bergführers durchzuführen!


 Bergtour
 medium-elevationprofile
  • Tourlänge: 13.36 km
  • Zeit: 8 Stunden
  • Startpunkt:
    Parkplatz Polinikhütte
  • Aufstieg: 1442 m
  • Abstieg: 1464 m
  • Niedrigster Punkt: 1359 m
  • Höchster Punkt: 2784 m

Die Karte Übersicht über Ihren Weg



Wegbeschreibung Alle Informationen hier gesammelt


Der Name Polinik kommt, wie viele unserer Bergnamen, aus dem slawischen und bedeutet soviel wie Mittagsberg. So wurden oft auffällige Berge benannt, über denen die Sonne zu Mittag steht, also im Süden. Daraus lässt sich schließen, dass er von Obervellach aus „getauft“ wurde, während sein deutschsprachiger kleiner Bruder und Nachbargipfel, der Mittagsspitz, vielleicht von Flattach aus diesen Namen erhalten haben könnte. Jedenfalls lohnt es sich, frühmorgens aufzubrechen, um auf diesem eindrucksvollen Berg vielleicht eine Mittagsjause einnehmen zu können.


Vom Parkplatz führt der gut markierte Weg Nr. 328 recht steil durch den Hochwald direkt zur Polinikhütte. Nach der Hütte weiter am Weg bis Wegkreuzung Ebeneck/Polinik. Wir folgen dem Weg geradeaus (Nr. 326) immer wieder steil und ausgesetzt ins Mörnigtal, immer unterhalb den Mörnigköpfen entlang bis zur steilen Gipfelrinne. Diese ist im Frühsommer oft vereist und schwierig zu passieren. Nach der Rinne geht es über einige Kletterstellen (II) zum Gipfel.

Abstieg wie Aufstieg.


Zusätzliche Informationen und Anreise Was gibt es und wie komme ich dort hin?


  • Anreise: Von Obervellach auf Schotterstraße bis zum Parkplatz Jägerhütte.
  • Geheimtipp: Wer sich den anspruchsvollen Anstieg zum Polinik nicht zutraut, dem sei das Ebeneck ans Herz gelegt - dieser Gipfel ist von der Polinikhütte in ca. 1 Std. unschwierig zu erreichen und bietet bereits ein prächtiges Panorama, v. a. zum Tauernhauptkamm.
  • Quelle: Hohe Tauern - die Nationalpark-Region in Kärnten Tourismus GmbH
  • Autor: Nationalpark-Region Hohe Tauern Kärnten

Anreisemöglichkeiten

  • Parkmöglichkeiten
    Parkplatz Jägerhütte.

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