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Wenig bekannte, dafür umso eindrucksvollere Gipfel auf der Sonnenseite des Mölltales. Die Gipfel bieten die wohl schönsten Talblicke in das Mölltal und zudem eine atemberaubende Rundsicht. Der beeindruckend angelegte Gratweg zwischen den Gipfeln erfordert aber Trittsicherheit und stellenweise auch Schwindelfreiheit! Kuriosität am Rande: Kartografen wie Einheimische sind sich nicht einheitlich sicher, welcher der beiden höheren Gipfel eigentlich der Leitenkopf und welcher der Zellin ist; wir halten uns hier bei der Beschreibung an die Kartografen...
Hohe Tauern - die Nationalpark-Region in Kärnten
Tel. +43(0) 4824/2700
tourismus@nationalpark-hohetauern.at
www.nationalpark-hohetauern.at
Von der Wallfahrtskirche den Fahrweg etwas weiter bis der Wanderweg (Weg Nr. 156) vom Fahrweg abzweigt. Nun ohne größere Steigung zur Lackneralm (1.946 m). Kurz nach der Alm zweigt vom Wanderweg (Weg Nr. 156) ein markierter Pfad nach Norden ab und führt steil und in vielen Kehren in eine Einschartung zwischen Zellinkopf und Hochnase (2.560 m). Nun über einen Vorgipfel (2.561 m) ohne Schwierigkeiten zum großen Gipfelkreuz des Zellinkopfs (2.597 m, 3h vom Marterle).
Der weitere Weg folgt fast ausschließlich direkt der Grathöhe. Wenn auch keine großen Kletterkünste gefragt sind, so sollte man sich doch trittsicher in stellenweise ausgesetztem Gelände bewegen können. Lohn dafür ist eine herrliche Gratüberschreitung, die mit einem kurzen Gegenanstieg den Gipfel des Leitenkopfs (2.449 m, 1h vom Zellinkopf) zum Ziel hat. Dieser ist gleich mit zwei Gipfelkreuzen geschmückt, wobei eines davon bei Wind zu „singen“ beginnt! Das letzte Wegstück führt zuerst recht steil am breiten Kamm zum Ebeneck (2.283m), einem unscheinbaren Gipfel mit immer noch schöner Aussicht, und dann in leichter Wanderung durch Bergwälder und über Almwiesen zurück zum Marterlen (1½h vom Zellinkopf).
Diese Route setzt Schwindelfreiheit und Trittsicherheit voraus!
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