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Äußerst lange Tour vom Boden des Drautales bis auf die Gipfel des Latschur und Staff. Ausgezeichnete Kondition (eventuell Biwakausrüstung) erforderlich.
Hohe Tauern - die Nationalpark-Region in Kärnten
Tel. +43(0) 4824/2700
tourismus@nationalpark-hohetauern.at
www.nationalpark-hohetauern.at
Wer sich an diese Tour wagt, hat sicherlich einiges zu erzählen, von körperlichen Entbehrungen und wunderschönen landschaftlichen Eindrücken. Vor allem wird der Wanderer aber von Ruhe und Einsamkeit abseits einer hektischen Welt berichten können.
Vom Sportplatz aus marschiert man entlang des Bachbettes auf einem schönen Weg über den Schwemmkegel bergwärts. Am Fuße des Berghanges dreht der Weg nach links und führt in zwei Kehren zum oben erwähnten Kapellengraben. Man durchquert diesen über einen Steig und folgt den Schilder ("Latschur") weiter bergwärts. In mehreren Kehren schlängelt sich der Karrenweg durch das steiler werdende Gelände. Schließlich erreicht man über eine lange, nach Süden gerichtete Querung, die Lindner Alm. Ganze 200 Höhenmeter weiter oben (linke obere Ecke) verlässt der Steig wieder die Alm. Erneut folgt eine lange, nach Süden gerichtete Traverse des Hanges. Schließlich erreicht man eine Forststraße auf der man bis zur Wernisch Alm wandert. Schilder mit der Aufschrift "Latschur" weisen den weiteren Weg. In rund 1.800 m Seehöhe verlässt man den schon etwas schmalen Fahrweg und wandert über einen oft schwer auszumachenden Steig zu einem Sattel in rund 1.980 m Seehöhe. Man folgt hier dem Wegweiser nach rechts und steigt über den ausgeprägten Rücken auf den Gipfel des Latschur auf (250 Höhenmeter vom Sattel). Für "Konditionswunder" kann die Überschreitung hin zur Eckwand und in der Folge zum Staff empfohlen werden. Hierzu folgt man den Wegweisern und steigt zu den weit sichtbaren Steingebilden, den so genannten "Kämpen", ab. Über den Höhenrücken geht es weiter zur Eckwand. Von ihr marschiert man zunächst nach Süden in die ausgeprägte Mulde. Beim Wegweiser "Staff" in 1.930 m Seehöhe biegt man recht ab und erklimmt den Staff über seine Westschulter. Wie gesagt, diese Überschreitung ist nur für ausdauernde Personen möglich. Biwakausrüstung ist ebenfalls ratsam, denn bewirtschaftete Hütten gibt es auf dieser Runde keine.
Der Abstieg führt wieder über die Westschulter des Staff retour. Beim oben erwähnten Wegweiser (1.930 m Seehöhe) wendet man sich nun in Richtung Norden, der Gusenalm zu. Über den markierten Steig wandert man über Almböden und lichte Wäder talwärts und hält sich nach der Beschilderung "Siflitzer Hütten". In ca. 1.600 m Seehöhe verlässt man die weite Mulde (bei einer Quelle) und marschiert über einen Steig - leicht bergan - durch den Wald zur Jahnalm. Von hier folgt man dem Forstweg, zunächst bergab, dann aber aufwärts zur Sifflitzer Kuhalm. Noch immer stehen kanpp vier Stunden Gehzeit bis nach Lind an. Wenn sich der Tag schon dem Ende zuneigt oder die Kräfte den Wanderer verlassen, sollte man sich hier nach einer schützenden Unterkunft umsehen. Eine bewirtschaftete Hütte sucht man jedoch vergeblich. Am nächsten Morgen warten dann noch rund 250 Höhenmeter auf beschildertem Steig hinauf in den Sattel, nördlich des Latschur. Der vom Aufstieg bereits bekannte Weg führt den Wanderer dann wieder über die Wernischalm bzw. die Lindner Alm zurück nach Lind.
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