Impressionen des Wanderwegs



Unser Dorf umrunden und dabei Ausblicke auf das Kirchheimer Tal genießen – die abwechslungsreiche Kirchheimer Talrunde begeistert Spaziergänger und Wanderer gleichermaßen. Ein idealer Urlaubseinstieg auf flachen Wegen mit zahlreichen Einkehrmöglichkeiten.

Besonderheiten von Route 1
/ Abwechslungsreiche Wegführung
/ Dorf und Talboden kennenlernen
/ Baukultur
/ Natur- und bäuerliche Kulturlandschaft
/ Kaum Höhenunterschiede
/ Jederzeit Abkürzungen oder Einkehrmöglichkeiten


 Themenweg
 medium-elevationprofile
  • Tourlänge: 12.54 km
  • Zeit: 5 Stunden
  • Startpunkt:
    Trattnig Mühle
  • Aufstieg: 424 m
  • Abstieg: 420 m
  • Niedrigster Punkt: 1007 m
  • Höchster Punkt: 1151 m

Die Karte Übersicht über Ihren Weg



Wegbeschreibung Alle Informationen hier gesammelt


Wanderer schätzen die Kirchheimer Talrunde für ihre vielen Ein- und Ausstiegspunkte. Zudem lässt sich auf den mit „Zur Schattseitn“ und „Zur Sunnseitn“ beschrifteten Wegen die Talseite wechseln und die kinderwagentaugliche Runde individuell verkürzen.


Wir starten nahe der Trattnig-Mühle und folgen dem Talverlauf über blühende Wiesen gegen Westen, bis wir in der Nähe des Trattlerhofes die Kirchheimer Straße überqueren und von der Sunnseitn auf die Schattseitn wechseln. Nach dem Twengbach schwenkt die Runde Richtung Osten. Flussaufwärts kommen wir an der Einmündung des St.-Oswald-Baches vorbei. Ein Stück weiter ist bereits die Talstation der Maibrunnbahn zu erkennen. Von dort führt der Weg den Bergrücken hinauf, mit Blick über das weite Tal.

Oberhalb des Kirchheimerhofes dreht die Route wieder talwärts und abermals begleiten wir den Twengbach, vorbei an der Talstation der Kaiserburgbahn sowie am Römberbad, bis zur Siedlung mit dem Ottinger-Hof. Der Wald reicht auf der Schattseitn weit ins Tal herab, die Wiesen, die wir durchschreiten, liegen ausschließlich in der Ebene. Nach der Sportarena gelangen wir zum Golfplatz, ehe es über die Straße auf die Sunnseitn in den Ortsteil Zirkitzen geht.

Ab hier marschieren wir nach einem leichten Anstieg nur noch westwärts – teilweise, auf alten bäuerlichen Verbindungswegen –
ehe wir einen kleinen Abstecher zur Stampfer Mühle unternehmen. Danach führt uns der Weg oberhalb des Ortskerns an der Dorfkirche St. Ulrich vorbei, biegt in Richtung Evangelische Kirche und quert die Straße nach St. Oswald. Das Ensemble rund um die Kirche begeisterte auch den englischen Künstler Hamish Fulton, der hier im Herbst 2013 einen Public Art Walk inszenierte. Den Hang entlang gelangen wir zur gotischen St.-Kathrein-Kirche mit der bekannten Augenquelle. Kurz vor Ende der Runde statten wir dem „Industriedenkmal“ Trattler Kalkbrennofen einen Besuch ab.


Zusätzliche Informationen und Anreise Was gibt es und wie komme ich dort hin?


  • Ausrüstung:

    Wichtig sind gutes Schuhwerk, ein wetterfester Rucksack, Sonnenschutz, warme und winddichte Kleidung, genügend Getränke und Proviant sowie ein kleines Erste-Hilfe-Set, Wanderkarte und ein Mobiltelefon. 

    www.sichere-almen.at 

  • Weiter Informationen der Region Bad Kleinkirchheim unter: www.badkleinkirchheim.at

  • Geheimtipp:

    Eben erst angekommen und noch etwas orientierungslos? Die Kirchheimer Talrunde bietet in variabler Länge einen guten Überblick über die landschaftlichen Reize des Tales. Die geringen Steigungen sowie die gut ausgebauten Wege eigenen sich hervorragend für einen gemütlichen Start in Ihren Wanderurlaub. Sollten Sie mit dem Kinderwagen unterwegs sein, empfiehlt
    sich die Dorf-Umrundung ebenso. Dank der Abkürzungen und zahlreichen Einstiegspunkte lässt sich die Kirchheimer Talrunde ideal an Ihre aktuelle Wanderlust anpassen.

    Dank der Abkürzungswege bzw. zahlreichen Einstiegspunkte lässt sich die Kirchheimer Talrunde ideal an Ihre aktuelle Wanderlust anpassen.

  • Quelle: MBN Tourismusmanagement GmbH
  • Autor: Bad Kleinkirchheim Tourismus

Anreisemöglichkeiten

  • Parkmöglichkeiten
    Maibrunnparkplatz
  • Öffentliche Verkehrsmittel
    Wander-Thermen-Bus von Juni bis September

Über die Region Alle Angebote auf einen Blick



Sicherheitsrichtlinien Für alle Fälle


Die 12 wichtigsten Regeln für das Verhalten in den Bergen

1. Jede Tour sollte genau geplant werden! Wie ist die Strecke? Wo gibt es Hütten? Wie weit sind die Entfernungen?

2. Informieren Sie sich über den Wetterbericht!

3. Die Ausrüstung muss passen: wichtig sind gutes Schuhwerk, ein wetterfester Rucksack, Sonnenschutz, warme und winddichte Kleidung, genügend Getränke und Proviant sowie ein kleines Erste-Hilfe-Set, Wanderkarte und ein Mobiltelefon.

4. Geben Sie dem Vermieter bzw. Bekannten Bescheid, wohin Sie aufbrechen und teilen Sie auch mit, wann Sie ungefähr wieder zurück sein wollen. Bei einem Notfall kann es durchaus auch hilfreich sein, sich in den Hütten- oder Gipfelbüchern einzutragen.

5. Richten Sie jede Berg- oder Mountainbike Tour zu der Sie aufbrechen, nach Ihrer persönlichen Kondition. Sollten Kinder dabei sein, richten Sie sich unbedingt nach deren Kondition.

6. Vermeiden Sie zu schnelles Gehen! Das Tempo sollte dem schwächsten Mitglied in der Gruppe angepasst werden. Legen Sie immer wieder kleinere Pausen ein.

7. Verlassen Sie nicht die markierten Wege.

8. Es ist Vorsicht geboten. Treten Sie keine Steine ab, die andere Bergwanderer gefährden können. In steinigen Geländen können auch oft Tiere wie Gämse einen Steinschlag auslösen.

9. Droht ein Gewitter, kehren Sie rechtzeitig um. Sollten Sie dennoch in ein Gewitter geraten, halten Sie sich fern von einzelnstehenden Bäumen, bleiben Sie nicht am Gipfel oder am Grat und begeben Sie sich in Senken oder Täler. Schutz bei Gewitter am Berg bietet nur eine sichere Unterkunft.

10. Sollte ein Notfall eintreten, bewahren Sie Ruhe. Holen Sie Hilfe mittels Mobiltelefons, durch Rufen oder machen Sie durch Winken mit größeren Kleidungsstücken auf sich aufmerksam. Lassen Sie verletzte Personen nicht allein und versuchen Sie, diese aus der Gefahrenzone zu bringen.

11. Hunde sind immer an der Leine zu führen!

12. Bitte halten Sie die Berge sauber und nehmen Sie die Abfälle wieder mit!


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