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Hochalpine Wanderung durch ein außergewöhnlich schönes Tal, im Gipfelbereich teils wegloses, felsiges Gelände, leichte, ausgesetzte Kletterstelle kurz vor dem Gipfel.
Absolute Trittsicherheit, gute Orientierungskenntnisse, Klettern bis Schwierigkeitsgrad I erforderlich.
Weniger geübten Bergsteigern empfehlen wir, diese Tour in Begleitung eines staatlich geprüften Bergführers durchzuführen! Bergführerbüro Heiligenblut am Großglockner steht für die Organisation unter +43 (0) 4824 2700-7 bzw. info@grossglockner-bergfuehrer.at gerne zur Verfügung!
Hohe Tauern - die Nationalpark-Region in Kärnten
Tel. +43(0) 4824/2700
tourismus@nationalpark-hohetauern.at
www.nationalpark-hohetauern.at
Das Gradental ist rundum von Dreitausendern umschlossen. Die mächtigen Felskolosse an beiden Seiten des Tales scheinen Spalier zu stehen um auf die begehrenswerte, vergleichsweise leicht zugängliche Pyramide hinzuweisen, die wohlgeformt am Ende des Tales thront. Eine in sich geschlossene Wunderwelt wird Schritt für Schritt erobert. Unter den gigantischen Felswänden folgen wir den stürzenden Wassern aufwärts, über ein fantastisches Flachmoor, bis wir an den zauberhaften, türkisen Gebirgsseen ankommen. Idyllisch liegt die Adolf Noßberger Hütte am Ufer des türkisblauen Gradensees.
Um sich von diesem Platz in Richtung Gipfel loszureißen, wird man sich überwinden müssen. Aber zum Lohn darf man diese Zauberwelt von ganz oben betrachten.
Vom Parkplatz den breiten Weg entlang des Gradenbachs taleinwärts (Weg Nr. 916), vorbei an einem kleinen Brunntrog am „Kirchtag“. Über eine Steilstufe mit Blick auf den herabstürzenden Bach bis auf das idyllische Gradenmoos. Hier führt uns der Weg entlang der Geländekante nach rechts über eine Brücke, dem Flachmoor entlang. Nach einem kurzen Aufstieg erreichen wir die Abzweigung Tierleitenweg/Seeplattenweg (Nr. 818/816). Beide Wege führen zur Noßberger Hütte. Für den Aufstieg empfiehlt sich der rechts abzweigende, steilere „Tierleitenweg“ (Nr. 818). Über steile Serpentinen gehts über den teilweise mit Stahlseilen gesicherten Steig aufwärts, bis wir oberhalb des felsigen Steilstücks die Wegkreuzung Noßberger Hütte/Hornscharte erreichen. Links haltend folgen wir unserem Weg zur Adolf Noßberger Hütte weiter und erreichen das Kar mit dem Kleinsee. Nun noch über eine kleine Geländestufe und dann mit wenig Steigung oberhalb der Saulacke vorbei zur Adolf Noßberger Hütte.
Von hier in Richtung Westen über den Weg Nr. 916/918. Nach wenigen Minuten überqueren wir den Zufluß des Gradensees nach links in südwestlicher Richtung. Dann recht steil neben dem Wasserfall in Serpentinen aufwärts. Auf gletschergeschliffenen Platten geht es weiter bis wir kurz vor dem Eissee den Markierungen und steinernen Mandln über den Rücken in Richtung Gipfel folgen.
Das letzte Stück vor dem Gipfel ist steil und erfordert leichte Kletterei (I).
Der Abstieg zur Adolf Noßberger Hütte erfolgt entlang des Aufstiegs.
Von der Hütte steigen wir den im Sinne des Abstieges rechten Weg (Nr. 816) zum Mittersee ab und folgen diesem weiter, vorbei am versteckt im Kar liegenden Vordersee und dann über die Seeplatte steil hinunter bis aufs Gradenmoos und zurück zum Parkplatz (ca. 2 h).
Von der Mölltal-Bundesstraße bei Putschall (Gemeinde Großkirchheim) abzweigen, der Beschilderung folgend bis zum Nationalpark-Parkplatz Gradenalm.
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