Eingebettet zwischen dem Wettersteingebirge mit der eindrucksvollen Zugspitze und dem Naturpark Karwendel, liegt das offene Hochplateau der Olympiaregion Seefeld auf 1.200 Metern. Hier sind die Wege kurz, man braucht nur vor die Haustür zu treten, um mitten in der grünen Natur zu sein und die herrliche Luft zu genießen. Ein besonders eindrucksvolles und vor allem vielseitiges Naturerlebnis garantiert das Karwendelgebirge.
„Das Karwendel ist für mich ein Raum, der einfach zeitlos ist. Es ist dort noch sehr ursprünglich und einer der wenigen Orte, die sofort in den Bann ziehen.“
Heinz Zak
Extremkletterer & Landschaftsfotograf
Türkises Wasser, gewaltige Berg-Blicke
Im Karwendelgebirge zeigt sich die Natur in ihren vollen Zügen mit felsigen Bergformationen und großflächigen Wäldern und Wiesen. Wer den Naturpark Karwendel in der Olympiaregion Seefeld besucht, taucht ein in eine unberührte Natur in einer einzigartigen Bergwelt. Zu Fuß, mit dem Komfort einer Bergbahn oder als Bike & Hike mit dem E-Bike – das Karwendelgebirge ist ein Sehnsuchtsort für alle Ansprüche.
In Scharnitz, dem Tor zum Karwendel, liegt das Museum Holzerhütte, das über die Geschichte der Holzarbeiter damals und heute erzählt und Geschichten über spannende Persönlichkeiten bereithält.
Die Reise zum Isarursprung
Die Isar beginnt ihre ereignisreiche Reise im idyllischen Karwendelgebirge in der Region Seefeld. Das kristallklare Wasser sprudelt im Hinterautal am Fuße eindrucksvoller Gipfel aus seiner beschaulichen Quelle und lernt auf den ersten 20 Kilometern gut Tirolerisch.
Der Weg zum Isarursprung, der auch „bei den Flüssen“ genannt wird, kann zu Fuß, mit dem Rad oder E-Bike zurückgelegt werden. Das Plätschern der Isar begleitet Besucher durch das Tal, das von mächtigen Bergen umrahmt wird. Die Quelle liegt in einem lichten, sonnendurchfluteten Wald. Eiskalt strömt das Wasser aus dem Berg, welches die Haut sofort zum Prickeln bringt.
Regionale Schmankerln und Frischgezapftes
Wo sich das Tal schließlich öffnet und saftige Almwiesen präsentiert, lädt die ursprüngliche Kastenalm auf eine Jause ein. Beim leisen Bimmeln der Kuhglocken schmeckt die Brettljause gleich noch einmal besser.